Die Stadt Düsseldorf verzeichnete im Jahr 2023 eine bedeutende Steuereinnahme durch den Rüstungskonzern Rheinmetall. Laut aktuellen Berichten zahlte das Unternehmen so viel Gewerbesteuer, wie noch nie zuvor. Dieser Betrag stellt einen Rekordwert dar und zeigt die wirtschaftliche Bedeutung von Rheinmetall für die Region. Die Steuerzahlung ist ein Zeichen für das erfolgreiche Geschäftsjahr des Unternehmens und unterstreicht seine Rolle als wichtiger Akteur in der Industrielandschaft. Die Stadt Düsseldorf profitiert von dieser finanziellen Zuwendung und kann dadurch ihre öffentlichen Dienstleistungen weiter ausbauen. Rheinmetall setzt damit ein starkes Signal für die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kommune, was zu einer positiven Entwicklung der Region beiträgt.
Rheinmetall zahlt RekordGewerbesteuer in Düsseldorf – Steigt der Rüstungskonzern auf?
Als die Stadt Düsseldorf Ende 2023 Rekordeinnahmen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro bei der Gewerbesteuer meldete, ging sofort ein Gerücht um: Ist dieser Anstieg vor allem dem Aufstieg des Rüstungskonzerns Rheinmetall zu verdanken? Schließlich konnte das in Düsseldorf ansässige Dax-Unternehmen für 2023 einen Rekordgewinn verbuchen – und auf genau diesen wird Gewerbesteuer fällig. Tatsächlich zahlt Rheinmetall seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs deutlich mehr Gewerbesteuer in Düsseldorf als früher. „Die Höhe der jährlichen Gewerbesteuerzahlungen hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast verfünffacht“, schreibt ein Rheinmetall-Sprecher auf Anfrage. Konkret habe das Unternehmen in den Jahren von 2019 bis einschließlich 2023 insgesamt rund 7,8 Millionen Euro Gewerbesteuer an die Stadt gezahlt.
GewerbesteuerRekord: Düsseldorf profitiert von Rheinmetalls Erfolg im Ukrainekrieg
Wie die Gewerbesteuer das Haushaltsloch stopft – Finanzen in Düsseldorf. Wie die Gewerbesteuer das Haushaltsloch stopft. Aus dem Umfeld des Unternehmens sind noch genauere Zahlen zu hören: 2019 habe Rheinmetall etwa eine halbe Million Euro Gewerbesteuer an die Stadt gezahlt. 2023 seien es knapp 2,7 Millionen Euro gewesen. Das entspricht allerdings nur einem Anteil von 0,2 Prozent an den gesamten Düsseldorfer Gewerbesteuer-Einnahmen. Der Hintergrund dieser verhältnismäßig geringen Zahl: Rheinmetall produziert in der Landeshauptstadt nicht, sondern beschäftigt nur knapp 800 Mitarbeiter in der Verwaltung.
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