Düsseldorf: Sportler drohen bald ohne Trainingsmöglichkeit, weil Stadt falsch plant
Die Sportler in Düsseldorf stehen vor einem Problem: aufgrund fehlerhafter Planung der Stadt droht ihnen bald die Aufhebung ihrer Trainingsmöglichkeiten. Die Stadtverwaltung hat falsche Entscheidungen getroffen, die nun zu einer Krise im Sportbereich führen. Viele Vereine und Sportanlagen sind betroffen und stehen vor der Schließung. Die Folgen wären verheerend für den Sport in Düsseldorf. Die Sportler und ihre Vertreter fordern nun von der Stadt eine Lösung für das Problem, um die Trainingsmöglichkeiten zu erhalten.
Sportler in Düsseldorf drohen ohne Trainingsmöglichkeit
Die neue Dreifachsporthalle am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Düsseldorf steht leer, weil ein wichtiger Fußweg fehlt. Die Halle, die rund 17,2 Millionen Euro gekostet hat, wurde am 20. Juni offiziell eröffnet. Doch die sportliche Heimat der Badmintonabteilung der TSG Benrath bleibt vorerst ungenutzt.
Ein Investor trat zurück, der die verkehrliche Erschließung der Halle über eine neue Zufahrt von der Regerstraße aus realisieren sollte. Die Stadt wird nun die Anbindung in Eigenregie durchführen und befindet sich bereits in den Ausführungsplanungen zur Umsetzung.
Keine Fußwegverbindung zur Halle
Die Sporthalle ist für den Vereinssport derzeit noch nicht freigegeben. Die Badminton-Trainerin Thi Binh Tran-Nowak ärgert sich, dass die Stadt nicht auf das Angebot der Sportler eingeht, zu Fuß zur Halle zu kommen. Stattdessen müssen die Kinder und Jugendlichen in einer Sporthalle an der Theodor-Litt-Straße trainieren.
Die Stadt begründet die Entscheidung damit, dass die Erschließung der Halle noch nicht abschließend hergestellt ist. Doch die Sportler und die Vereine sind ärgerlich über die Unklarheit und die fehlende Zuwegung zur Halle.
Probleme bei der Erschließung
Die Stadt Düsseldorf plant, die verkehrliche Erschließung der Halle über eine neue Zufahrt von der Regerstraße aus zu realisieren. Doch die Zeitschiene wird aktuell noch weiter validiert und verwaltungsintern abgestimmt. Die Stadt gibt keine Antworten auf die Fragen der Sportler und der Vereine.
Die SPD-Fraktion kritisiert die Stadt, weil sie die Vereinssportler bis zur Fertigstellung der richtigen Zufahrt nicht zu Fuß zur Halle gehen lassen kann. Der Fraktionssprecher Christoph Laugs hat bereits eine schriftliche Anfrage zur Vereinsnutzung an die Stadt gestellt, aber keine Antwort erhalten.
Schreibe einen Kommentar