Ein Düsseldorfer Ehepaar wird beschuldigt, für China Spionage betrieben zu haben - Festnahmen. Die Behörden haben das Paar verhaftet, nachdem sie verdächtige Aktivitäten gemeldet hatten. Es wird angenommen, dass das Ehepaar geheime Informationen an chinesische Behörden weitergeleitet hat. Dieser Spionagefall hat große Besorgnis hervorgerufen und wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit eines strikten Schutzes sensibler Daten. Die Ermittlungen sind im Gange, um das volle Ausmaß der Aktivitäten des Paares zu klären und sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden.
Deutsches Ehepaar in Düsseldorf festgenommen - Spionage für chinesischen Geheimdienst
Die Bundesanwaltschaft hat drei Deutsche wegen des Verdachts auf Spionage für den chinesischen Geheimdienst festnehmen lassen. Die zwei Männer und eine Frau wurden in Düsseldorf und Bad Homburg von Beamten des Bundeskriminalamts festgenommen, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Montag mitteilte. Einer der Männer soll für einen sich in China aufhaltenden Mitarbeiter des chinesischen Geheimdienstes MSS Informationen zu militärisch nutzbaren innovativen Technologien beschafft. Dazu habe er sich dem festgenommenen Ehepaar Herwig und Ina F. „bedient“, das in Düsseldorf eine Firma betrieben habe, hieß es in der Mitteilung der Bundesanwaltschaft. Die Firma habe als „Medium zur Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Personen aus der deutschen Wissenschaft und Forschung gedient“.
Die Festgenommenen sollen seit spätestens Juni 2022 für den chinesischen Geheimdienst tätig gewesen sein und in diesem Zusammenhang auch gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen haben. Die Beschuldigten sollen am Montag und Dienstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden, der über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden soll. Zudem wurden ihre Wohn- und Arbeitsplätze durchsucht.
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