Einblicke in die Welt des Journalismus auf dem b°future-Festival

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Einblicke in die Welt des Journalismus auf dem b°future-Festival

Am b°future-Festival öffnen sich die Türen zur Welt des Journalismus. Von Investigativ-Journalismus bis hin zu Storytelling - die Vielfalt der journalistischen Arbeit wird auf dem Festival in all ihren Facetten präsentiert. Renommierte Journalisten und Experten teilen ihre Erfahrungen und Einblicke in ihre Arbeit und bieten einen tiefen Blick hinter die Kulissen des Journalismus. Durch Workshops, Panels und Vorträge wird das Festival zu einer Plattform für den Austausch und die Diskussion über die Zukunft des Journalismus in Zeiten der Digitalisierung und Veränderung. Erfahren Sie, wie Journalisten heute arbeiten und welche Herausforderungen sie meistern müssen.

Ins Blickfang des Journalismus: Erfahrungen und Perspektiven auf dem b°futureFestival

Wie arbeiten Medien? Wie gehen Ihre Nutzerinnen und Nutzer mit Nachrichten in einer von Krisen geprägten Zeit um? Wie finde ich in den Journalismus? Über diese und viele andere Themen konnten Veranstalter und Besucher des „b°future“-Festivals in Bonn am vergangenen Freitag und Samstag ins Gespräch kommen.

Das Bonn Institute, das sich konstruktivem, lösungsorientierten Journalismus verschrieben hat, richtete das Festival zum zweiten Mal aus. Zu den Gründungsgesellschaftern zählt die Rheinische Post. In der Bonner Innenstadt bot sich nicht nur die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Journalismus zu werfen, sondern auch zum gegenseitigen Zuhören.

Blick hinter die Kulissen: Journalistische Fragen und Herausforderungen auf dem b°futureFestival

Blick hinter die Kulissen: Journalistische Fragen und Herausforderungen auf dem b°futureFestival

Etwa bei „Eine Stunde reden“ konnten Teilnehmende in Kleingruppen über aktuelle Themen diskutieren, moderiert von Redakteuren. Ein vielfach geäußertes Bedürfnis: Zusammenhänge deutlich machen, Perspektiven aufzeichnen, gerade weil sich Nachrichten oft um komplexe Herausforderungen der Gegenwart bewegen.

Auch die Fragen „Was wird aus unserer Zeitung? Kann Print weg“ bewegen nicht wenige Leserinnen und Leser. Letztere sind es zugleich, die nach Meinung von RP-Chefredakteur Moritz Döbler darüber maßgeblich selbst entscheiden. Noch immer gebe es eine substanzielle Nachfrage nach der vertrauten und vertrauenswürdigen Zeitung am Frühstückstisch, insofern zeichne sich kein rasches Ende der gedruckten Rheinischen Post ab.

Zugleich steige die Nachfrage nach ihren digitalen Angeboten: dem E-Paper, RP-Online oder dem Newsletter. Einen Stand weiter ging es um Künstliche Intelligenz. Die zentrale Botschaft von Journalist Oskar Vitlif: „Die geistige Arbeit, die unser Beruf erfordert, kann kein Computerprogramm ersetzen.“

Wie gefährlich die Arbeit von Reportern sein kann, schilderte die ukrainische Journalistin Katerina Sergatskova am Rande des Festivals. Sie hatte nach dem Überfall Russlands auf ihr Land die „2402 Foundation“ ins Leben gerufen, um Kolleginnen und Kollegen auf den riskanten Einsatz vorzubereiten.

Nicht nur, aber vor allem jüngere Besucher des Festivals nutzten das Angebot, sich am Stand der Journalistenschule der Rheinischen Post über die Möglichkeiten eines Berufseinstiegs zu informieren. Die bekamen sie aus erster Hand: von Volontärinnen und Volontären, die über die zweijährige, praxisnahe Ausbildung in verschiedenen Redaktionen sowie über die sehr guten Aussichten berichteten, anschließend übernommen zu werden.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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