EM 2024 in Düsseldorf: Über 200.000 Liter Bier flossen in den Fan-Zonen über die Theke

EM 2024 in Düsseldorf: Über 200.000 Liter Bier flossen in den Fan-Zonen über die Theke

Die Fußballeuropameisterschaft 2024 in Düsseldorf war ein großer Erfolg - und das nicht nur auf dem Platz. In den Fan-Zonen der Stadt flossen während des Turniers unglaubliche 200.000 Liter Bier über die Theke. Dieser Rekord ist ein Zeichen für die großartige Stimmung, die während der EM in Düsseldorf herrschte. Die Fans feierten ausgelassen und genossen das Angebot der verschiedenen Biergärten und Bars in den Fan-Zonen. Die Stadt Düsseldorf hatte alles dafür getan, um den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten - und das ist offensichtlich gelungen.

Düsseldorf zeigte sich als perfekte Gastgeberin

Rund 300.000 Besucher haben während der Fußball-Europameisterschaft die Düsseldorfer Fan-Zonen besucht. Das teilte die Stadt am Montag bei einer Pressekonferenz mit. Während des Termins zog auch Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe ein ausgesprochen positives Fazit über die Zeit der Euro.

Liter Bier flossen in die FanZonen

In den drei Fan-Zonen sind nach Angaben der Stadt 220.000 Liter Bier über die Theke gegangen, außerdem rund 15.000 Bratwürste. Die Stadt hatte als Host City die Ausschankrechte in den Fan-Zonen verpachtet. Der besucherstärkste Tag in den Fan-Zonen war übrigens der 6. Juli.

EUROFieber in Düsseldorf: Besucher feierten die Fußball-Ergebnisse in den FanZonen

Die Fans feierten die Fußball-Ergebnisse in den Fan-Zonen und am Fan-Meetingpoint im Rheinpark. Am 6. Juli spielte der jetzige Vize-Europameister England in der Stockumer Arena gegen das Team aus der Schweiz. 32.000 Besucher verfolgten das Spiel in den Fan-Zonen sowie am Fan-Meetingpoint im Rheinpark.

Düsseldorf setzt sich durch: EM war ein großartiger Erfolg für die Stadt

Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) betonte am Montag, er gehe davon aus, dass das geplante Budget eingehalten werden könne. Die Landeshauptstadt habe mit Blick auf weitere Großveranstaltungen noch einmal Vertrauen schaffen und Netzwerke etablieren können, sagte außerdem Thomas Hußmann, Sicherheitsexperte im EM-Team.

Rund 20,5 Millionen Euro hat sich Düsseldorf die Euro kosten lassen (zusätzlich investierte die Stadttochter D.Live mehr als 20 Millionen Euro in die Arena).

Das Event sei ein Imagegewinn für den Wirtschaftsstandort gewesen. Konkrete Zahlen und Insights über die Fußball-Europameisterschaft werde die IHK noch evaluieren. Die Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf teilt mit, durch die EM lauter positive Effekte für die Wirtschaft zu sehen.

Nach Angaben des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes profitierten erwartungsgemäß die Beherbergungsbetriebe sowie die getränkeorientierte Gastronomie. Die Fans bevorzugten besonders die Betriebe in den bekannten gastronomischen Hotspots wie beispielsweise der Altstadt, heißt es. Daraus sei eine zum Teil deutliche Umsatzsteigerung resultiert.

Die Polizei habe während der EM 30 Bereichsbetretungsverbote ausgesprochen. Das heißt, dass wir es mit identifizierten, potenziellen Gefährdern zu tun hatten, und davon haben wir 30 – salopp gesagt – vom Schirm genommen, so Polizeiführer Dietmar Henning.

Fünf Spiele, fünf Partys – Düsseldorf freut sich über friedliche Euro-Tage. Die Stadt hatte sich aktiv beworben um dieses Event, wir haben alles dafür getan, dass es ein großes, großartiges Event wird, und dafür brauchten unsere Mitarbeitenden nicht die Möglichkeit, ein Ticket zu kaufen.