Erkelenz: Nachhaltige Entwicklung im Rheinischen Revier - Eine Zukunft für alle
Die Stadt Erkelenz im Rheinischen Revier steht vor einer Zukunftsvision, die die nachhaltige Entwicklung der Region in den Vordergrund stellt. Die Verwaltung der Stadt Erkelenz hat sich zum Ziel gesetzt, die regionale Wirtschaft zu stärken und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Durch die Implementierung von umweltfreundlichen Maßnahmen und die Förderung von erneuerbaren Energien soll ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz erreicht werden. Die Stadt Erkelenz will damit eine Vorreiterrolle in der Region einnehmen und eine Zukunft für alle schaffen.
Rheinische Revier auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft
Mit dem nahenden Ende des Kohleabbaus steht das Rheinische Revier vor einem Umbruch. Im Fokus der Debatte stehen frei werdende Flächen: Wie werden sie künftig genutzt? Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis lädt mit der 6. Entwicklungskonferenz am Freitag, 30. August, in Erkelenz ein, konstruktiv an tragfähigen Konsensen zu arbeiten.
Der Umbruch im Rheinischen Revier beschäftigt zahlreiche Menschen unter verschiedenen Blickwinkeln. In dieser Konferenz soll das Thema angemessen ausgeleuchtet und damit die Debatte wohltuend versachlicht werden.
Ein umfangreiches Programm erwartet die Teilnehmer
Von 13 bis 16.30 Uhr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Evangelischen Martin-Luther-Gemeindehaus ein umfangreiches Programm. Im Fokus der Entwicklungskonferenz stehen die Fragen, wie das Rheinische Revier als vielfältiger Zukunftsraum gemeinsam gestaltet werden kann und wie die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung konkret umgesetzt werden können.
Insbesondere die sich abzeichnenden Flächenkonkurrenzen erfordern dabei einen dauerhaft tragfähigen Konsens. Dazu will die Konferenz einen Beitrag leisten.
Fragen an die Zukunft des Rheinischen Reviers
Welche Anforderungen für die Raumentwicklung ergeben sich aus den UN-Nachhaltigkeitszielen zum Beispiel in Bezug auf die wirtschaftliche Ausrichtung der Region, für die Klimawandelanpassung, für Landökosysteme und die Landnutzung? Inwieweit entsprechen die bisherigen Entwicklungen diesen Zielsetzungen?
Wie können die Konflikte um die Flächen gelöst werden? Diese Fragen sollen in der 6. Entwicklungskonferenz in den drei Arbeitsgruppen diskutiert werden.
Als Keynote-Sprecher wurde Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen angefragt. Um eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] wird gebeten.
Arbeitsgruppen diskutieren die Zukunft des Rheinischen Reviers
Drei Arbeitsgruppen werden sich mit den folgenden Themen befassen:
- Industrie, Innovation und Infrastruktur
- Leben an Land
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
Durch diese Arbeitsgruppen soll ein breiter Konsens für die Zukunft des Rheinischen Reviers erarbeitet werden.
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