Erkrath: Mahnwache bringt Erfolgsaussichten

Erkrath: Mahnwache bringt Erfolgsaussichten

In der Stadt Erkrath hat sich in den letzten Tagen etwas bewegt. Die Mahnwache, die von engagierten Bürgern initiiert wurde, hat endlich Erfolgsaussichten erbracht. Die Initiative, die sich gegen den Bau eines umstrittenen Projekts richtet, hat damit einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Bürgerinitiative hat sich für eine offene und transparente Kommunikation zwischen den Verantwortlichen und der Bevölkerung eingesetzt und damit die Stadtgesellschaft aufgerüttelt. Durch die hartnäckige Arbeit der Aktivisten konnten wichtige Verbesserungen erreicht werden, die den Bürgern von Erkrath zugutekommen werden.

Mahnwache bringt Hoffnung für Erkrather Hochwasseropfer

Geschädigte des Extremhochwassers Mitte Juli 2021, das besonders Alt-Erkrath schwer traf, haben bei ihrer Mahnwache am Samstag vor dem Rathaus auch Besuch von Ratsleuten und Verwaltung bekommen – und damit jene Aufmerksamkeit erreicht, die ihnen beim wichtigen Thema Vorsorge bislang fehlte.

Regina Wedding (CDU), die den verreisten Bürgermeister vertrat, Detlef Ehlert (SPD), Wolfgang Jöbges (CDU) und Markus Lenk (Die Linke) und vor allem auch die neue technische Beigeordnete Carola Beck hörten sich die Sorgen der Bürger an.

Von Beck gab es auch schon eine erste gute Nachricht für die Alt-Erkrather: Die Stadt hat ein Grundstück an der Morper Allee gekauft, das im Falle eines Hochwassers als Überflutungsfläche genutzt werden kann, um Schäden von Gebäuden abzuwenden.

Die Aktion war ein großer Erfolg, es gab viele interessante Gespräche und Unterstützungsgesten von Passanten“, bilanziert Michael von Roebel von der Initiative „Hochwasser/Erkrath Nord“. Ende August geht es weiter mit dem Thema Vorsorge, das dann wieder auf der Tagesordnung der Politik steht.

Die Mahnwache vor dem Rathaus war ein wichtiger Schritt, um die Aufmerksamkeit der Politik auf das wichtige Thema Vorsorge zu lenken. Die Geschädigten des Hochwassers haben damit erreicht, dass ihre Stimme gehört wird und dass die Politik handelt.

Die Stadt Erkrath hat mit dem Kauf des Grundstücks an der Morper Allee einen wichtigen Schritt getan, um die Vorsorge für die Zukunft zu verbessern. Die Bürgerinnen und Bürger von Erkrath können nun hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

Die Initiative „Hochwasser/Erkrath Nord“ wird weiterhin dafür kämpfen, dass die Politik die Interessen der Geschädigten des Hochwassers berücksichtigt und dass die Vorsorge für die Zukunft verbessert wird.