Erneut Zinsen senken? EZB plant vierten Zinsschnitt im Dezember
Die Europäische Zentralbank (EZB) denkt erneut über eine Anpassung der Zinsen nach. Laut aktuellen Berichten plant die EZB, den Leitzins im Dezember zu senken. Dies würde den zweiten Zinsschnitt in diesem Jahr bedeuten. Die Gründe für diese Entscheidung liegen in der schwachen Konjunktur in der Eurozone, die sich immer noch nicht von der letzten Wirtschaftskrise erholt hat. Durch die Zinssenkung will die EZB die Kreditvergabe an Unternehmen und Privatpersonen fördern und so die Wirtschaftsentwicklung ankurbeln. Ob dies jedoch ausreichend ist, um die wirtschaftliche Lage in der Eurozone zu verbessern, bleibt abzuwarten.
Erneut Zinsen senken? EZB plant vierten Zinsschnitt im Dezember
Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte im Dezember laut Insider-Informationen auf eine vierte Zinssenkung im laufenden Jahr zusteuern. Dies gilt für den Fall, dass sich die Konjunktur- und Inflationsdaten in den kommenden Wochen nicht grundsätzlich ändern sollten.
Die EZB hat zum dritten Mal in diesem Jahr den Leitzins gesenkt. Sie erklärte am Donnerstag, die Inflation in der Euro-Zone sei zunehmend unter Kontrolle. Die Aussichten für die Wirtschaft trübten sich jedoch ein.
Aus den Gesprächen mit den Insidern geht hervor, dass bei der Zinssitzung am 12. Dezember mit einem weiteren Schritt zu rechnen sei, sofern es nicht zu einem deutlichen Anstieg von Daten wie der Kern- und Dienstleistungsinflation oder den Indikatoren für das Wirtschaftswachstum kommen sollte.
Die US-Wahlen und die Gefahr neuer Handelszölle im Falle der Wahl des Republikaners Donald Trumps zum Präsidenten würden als große Quelle der Unsicherheit angesehen.
Handelszölle führen tendenziell zu
Die EZB senkte den Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr auf 3,50 Prozent. Die Entscheidung soll die Wirtschaft in der Euro-Zone ankurbeln und die Inflation ankurbeln.
Die Zinssenkung der EZB bedeutet, dass die Kreditkosten für Unternehmen und Privatpersonen sinken. Dies kann die Konjunktur ankurbeln und die Inflation ankurbeln. Allerdings können auch negative Folgen wie eine Abwertung des Euros und ein Anstieg der Staatsverschuldung auftreten.
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