Eröffnung einer neuen Aussichtsplattform in Wernberg dank Förderung

Eröffnung einer neuen Aussichtsplattform in Wernberg dank Förderung

In der Gemeinde Wernberg ist eine neue Aussichtsplattform eröffnet worden, die einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Dieses Projekt wurde durch eine Förderung ermöglicht, die von der Regierung und lokalen Institutionen bereitgestellt wurde. Die neue Plattform ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Tourismus in der Region und soll dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde zu fördern. Die Aussichtsplattform bietet nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch eine Vielzahl von Informationen über die Geschichte und die Kultur der Region. Wir sind stolz, diese neue Attraktion in Wernberg präsentieren zu können und freuen uns darauf, viele Besucher willkommen zu heißen.

Neue Aussichtsplattform in Wernberg eröffnet dank Ministerin Silke Gorißen

Bei strahlendem Sonnenschein überbrachte Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, nicht nur gute Nachrichten, sondern direkt auch noch einen Förderbescheid nach Wemb. Mit 15.409,76 Euro wird das Projekt Aussichtsplattform für den höchsten Punkt von Weeze in Wemb gefördert.

Sabine Seeling-Kappert vom Verein „Wir für Wemb“ zeigte der Ministerin auf einer Karte, wo dieser höchste Punkt ist. Der ist rot eingezeichnet. Der höchste Punkt ist 35,5 Meter hoch. Für Menschen mit Bergen vor der Haustür ist das vielleicht nicht ganz so viel. Für den Niederrhein, der für seine flache Landschaft bekannt ist, ist das aber schon was.

Das Ganze ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gruppe „Wir für Wemb“. Der Ort selber hat an die 800 Bürger, 154 Mitglieder zählt der Verein. Die Idee, den höchsten Punkt zu benennen stammt von Thomas Drißen. Ute Kaiser hatte den Biss, sich durch die Formulare zu arbeiten, um den Antrag für eine Förderung zu stellen. Sabine Seeling-Kappert kennt sich als Landschaftsarchitektin mit allem aus, was Grün ist.

Der Vorsitzende von „Wir für Wemb“, Ludwig Beckers, betont im Gespräch mit der Ministerin den lokalen Charakter des Projekts. Der Tischler, der die Aussichtsplattform bauen wird, Wolfgang Selders, kommt aus Wemb. Das Eichenholz stammt aus den Wäldern von Schloss Wissen.

Nicht nur die Wember sollen demnächst einen schönen Blick auf die Seenlandschaft der Kiesgrube haben. Denn genau dort steht dann die Aussichtsplattform. Auch Radfahrer sollen bewusst dorthin geführt werden. Der Aussichtspunkt soll demnächst auch in Fahrradkarten auftauchen. Und noch eine Besonderheit: Die Plattform bekommt eine eigene Hausnummer. Schafweg 3. Damit soll auch das Navi den neuen Punkt in der Landschaft finden.

Die Aussichtsplattform lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen, so Silke Gorißen. Denn sie wird mitten in der Natur sein und den Blick auf die Kies-Seen freigeben. Sie lobt das ehrenamtliche Engagement. Ohne die Ehrenamtlichen vor Ort und ihre Ideen, seien solche Aufwertungen des dörflichen Lebens nicht denkbar. „Eine super Sache“ nennt es Weezes Bürgermeister Georg Koenen, dass die Ministerin sich auf den Weg gemacht hat, und den Wembern den Förderbescheid persönlich vorbeigebracht hat.

Für sie ging es an dem Tag noch weiter. In Hassum gab es 49.000 Euro Fördergeld für die Dachsanierung des Dorfgemeinschaftshauses und 153.000 Euro an die Stadt Kalkar für die Errichtung einer Sport- und Freizeitanlage sowie 98.000 Euro für die Umgestaltung des Spielplatzes Kirchenacker im Ortsteil Niedermörmter. Mit ihren gut 15.000 Euro sind die Wember aber mehr als zufrieden. Damit können sie das 29.000 Euro teure Projekt stemmen. Der Rest kommt über Sponsoren und Eigenleistung.