Essen: Zwei Wohnhausbrände fordern 29 Verletzte - Brandstifter in Gewahrsam genommen
In der Nacht zu Dienstag sind in Essen zwei Wohnhausbrände ausgebrochen, die 29 Verletzte forderten. Die Feuerwehr musste in den Stadtteilen Kupferdreh und Frohnhausen ausrücken, um die Brände zu löschen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Brände vorsätzlich gelegt wurden. Ein Brandstifter wurde bereits in Gewahrsam genommen und wird von den Behörden vernommen. Die genauen Umstände der Brandlegung sind noch unklar, die Ermittlungen laufen jedoch auf Hochtouren. Die Bewohner der beiden Gebäude wurden evakuiert und werden von den Rettungsdiensten versorgt.
Zwei Wohnhäuser in Essen in Flammen - Verletzte, Verdacht auf Brandstiftung
In der Stadt Essen sind bei zwei Feuern mehrere Menschen verletzt worden. Die Einsatzkräfte waren zunächst an drei Stellen parallel im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte.
Unter den Verletzten sollen auch Kinder sein. Laut dem WDR gibt es mindestens 29 Verletzte. Zudem steht der Verdacht auf Brandstiftung im Raum. Die Feuerwehr Essen bestätigte dies.
Die Wohnhäuser sollen in den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg liegen. Ein weiterer Einsatzort war in Katernberg, wo ein Transporter in ein Geschäft gefahren sein soll.
Festnahme des mutmaßlichen Brandstifters
Laut dem WDR wurde der mutmaßliche Brandstifter, ein 41-jähriger Mann, bereits festgenommen. Er soll mit einem Transporter in einen Gemüseladen in der Nähe des Katernberger Markts gefahren sein. Im Anschluss soll der Tatverdächtige vor Ort jemanden mit einem Messer und einer Machete bedroht haben.
Die beiden von Bränden betroffenen Gebäude sollen unbewohnbar sein und seien als mögliche Tatorte abgeriegelt worden. Die Brände sind mittlerweile gelöscht worden.
Laut der Feuerwehr wurden alle Verletzten in Krankenhäuser in der Stadt gebracht. Ein schwer verletztes Kleinkind musste mit einem Helikopter nach Duisburg geflogen werden. Es soll in Lebensgefahr schweben.
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