Europameisterschaft 2029: DFB trifft auf neue Konkurrenten im Frauenfußball
Die Europameisterschaft 2029 im Frauenfußball verspricht, ein Highlight des kommenden Jahrzehnts zu werden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) muss sich jedoch auf neue und starke Konkurrenten im Frauenfußball einstellen. Die Entwicklung des Frauenfußballs in Europa hat in den letzten Jahren rasant zugelegt und neue Nationen wie Spanien und England haben sich zu ernstzunehmenden Gegnern entwickelt. Der DFB muss seine Strategie anpassen, um im Jahr 2029 erfolgreich zu sein. In diesem Artikel werden wir die neuen Herausforderungen für den DFB analysieren und die Chancen für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2029 beleuchten.
DFBBewerbung für FrauenEM: Schweden und Dänemark schließen sich an
Weitere Konkurrenz für Deutschland: Auch Schweden und Dänemark haben offiziell ihr Interesse an der gemeinsamen Ausrichtung der Fußball-EM der Frauen 2029 erklärt. Die beiden Verbände SvFF (Schweden) und DBU (Dänemark) verkündeten am Dienstag, die größte und bestbesuchte Frauen-EM aller Zeiten organisieren zu wollen.
Fredrik Reinfeldt, Präsident des SvFF: Wir wissen, wie wichtig es ist, an der Organisation von Turnieren beteiligt zu sein, nicht zuletzt, um mehr Mädchen für den Fußball zu begeistern.
Am vergangenen Freitag hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Bewerbung angekündigt. Zudem hatte der Verband Portugals bereits Anfang September sein Interesse erklärt.
Bewerbungsprozess: Die an der Ausrichtung interessierten Verbände müssen bei der UEFA nun ihre vorläufigen Bewerbungsunterlagen bis zum 12. März 2025 einreichen, am 28. August 2025 endet die Frist für den Eingang rechtlicher Dokumente und zusätzlicher Unterlagen. Der Ausrichter soll im Dezember 2025 durch das UEFA-Exekutivkomitee bekannt gegeben werden.
Vorherige Erfahrungen: Dänemark hat die Frauen-EM 1991 erstmals ausgetragen, Schweden war bereits zweimal (2013 und 1997 mit Norwegen) Gastgeber. Die nächste Frauen-EM findet im kommenden Sommer in der Schweiz statt.
Die Bewerbungen von Deutschland, Schweden, Dänemark und Portugal werden nun genauer geprüft, um den besten Gastgeber für die Frauen-EM 2029 zu finden.
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