Europapokal: Die UEFA lässt Bodø/Glimt 220 Meter mit dem Bus fahren

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Europapokal: Die UEFA lässt Bodø/Glimt 220 Meter mit dem Bus fahren

Im Rahmen des Europapokal-Wettbewerbs hat die UEFA eine ungewöhnliche Entscheidung getroffen. Dem norwegischen Fußballverein Bodø/Glimt wurde erlaubt, 220 Meter mit dem Bus zu fahren, um das Stadion zu erreichen. Dieses unkonventionelle Vorgehen wird sicherlich zu Diskussionen führen. Die Gründe für diese Entscheidung sind jedoch noch nicht bekannt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf den Wettbewerb haben wird. Die Fans von Bodø/Glimt freuen sich sicherlich auf das nächste Spiel und die Chance, ihre Mannschaft in Aktion zu sehen.

Europapokal-Absurdität: Bodø/Glimt muss 220 Meter mit dem Bus fahren

Europapokal-Absurdität: Bodø/Glimt muss 220 Meter mit dem Bus fahren

Ein Hoch auf den Busfahrer - zumindest für eine knappe Minute: Die Kicker des norwegischen Fußball-Meisters FK Bodø/Glimt mussten in der Europa League auf Wunsch der UEFA mit dem Bus zum Stadion anreisen. Wie der norwegische Rundfunksender NRK berichtet, schreibt der europäische Fußballverband vor, dass Mannschaften gesammelt mit dem Teambus zu Partien in den UEFA-Wettbewerben anreisen - mit absurden Folgen für die Norweger.

Die UEFA-Regel besorgt die Norweger: Bodø/Glimt muss sich gemeinsam zum Stadion fahren. Um 17.05 Uhr fuhren sie nach NRK-Angaben zusammen vor einem Behördengebäude in Bodø los, um 17.06 Uhr stiegen sie vor ihrem Aspmyra-Stadion wieder aus. Die gesamte Fahrtstrecke: nur etwa 220 Meter.

„Es geht ja ums Gemeinschaftsgefühl, darum, gemeinsam zum Spiel zu erscheinen“, sagte Verteidiger Villads Nielsen dem Sender. „Vielleicht ist das mit dem Bus etwas seltsam, aber so machen wir es uns eben in den 30 Sekunden etwas gemütlich.“

Mehrere der Spieler des norwegischen Liga-Spitzenreiters wohnen direkt neben dem Stadion und gehen die paar Schritte normalerweise, wenn sie in der heimischen Eliteserien spielen. Nicht so in der Europa League: „Die UEFA will, dass wir zusammen kommen“, berichtete Teammanager Truls Bjerke dem NRK.

Die Rücktour per Bus wurde den Profis dann aber erspart: Für das gemeinsame Verlassen des Stadions gibt es demnach keine bestimmte Regelung.

Viel wichtiger war die Europa-League-Begegnung gegen den portugiesischen Spitzenclub FC Porto, die die Mannschaft von Trainer Kjetil Knutsen im Anschluss jedenfalls überraschend mit 3:2 gewann. Jens Petter Hauge hatte daran mit zwei Treffern maßgeblichen Anteil.

Vielleicht hat die Mannschaft durch die äußerst kurze Busfahrt wichtige Energie gespart.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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