Expertenrat: Warm und feucht - Steht uns in NRW jetzt eine Mückenplage bevor? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Menschen in Nordrhein-Westfalen. Experten warnen vor einer möglichen Zunahme von Mücken aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen. Das warme und feuchte Klima schafft ideale Bedingungen für die Vermehrung dieser lästigen Insekten. Es wird empfohlen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich vor Stichen zu schützen. Dazu gehören das Tragen von langärmliger Kleidung und Insektenschutzmittel. Es ist ratsam, stehendes Wasser zu vermeiden, da Mücken dort ihre Brutstätten anlegen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Mückenpopulation tatsächlich erhöhen wird und ob die Bevölkerung entsprechend reagieren muss.
Experten warnen vor Mückenplage in NRW: Tipps zum Schutz vor Stichen
Experten warnen vor Mückenplage in NRW
Der Frühling war in diesem Jahr vor allem von Regen und kühlen Tagen geprägt. Wenn die Temperaturen jetzt wieder steigen, sind Tümpel, Pfützen und Regentonnen ideale Brutstätten für Mücken. Deshalb erwarten Experten gerade in diesem Jahr an den ersten warmen Tagen eine Invasion der kleinen Plagegeister.
Tipps zum Schutz vor Stichen
Die Apotheken im Kreis Kleve beraten aktiv, welche Schutzmaßnahmen gegen Mücken sinnvoll sind und welche Mittel wirksam helfen.
Was schützt vor Mückenstichen?
Mückenschutzmittel, die auf die Haut aufgetragen werden, um Insektenstiche zu verhindern, werden Repellentien genannt. Diese gibt es in Form von Sprays, Lotionen, Roll-Ons oder Gels. Sie wirken wie eine Tarnkappe.
Welche Hausmittel schützen vor Mückenstichen?
Auch zahlreiche Hausmittel können vor Mückenstichen schützen. Insbesondere Düfte aus Zitronen, Gewürznelken, Katzenminze, Lavendel oder auch Pfefferminze sollen die Mücken von der Haut fernhalten. In der Regel sind jedoch hochwertige Mückenschutzpräparate, Moskitonetze oder Insektengitter wirksamer als die bekannten Hausmittel.
Was ist nach einem Mückenstich zu tun?
Wenn die kleinen Blutsauger trotz Schutzmaßnahmen zugestochen haben, dauert es meist nicht lange, bis das Jucken beginnt. Dann sollte der Stich zunächst gekühlt werden. Das lindert den Juckreiz. Am besten eignen sich dazu ein Kühl-Pack oder Eiswürfel.
Und wenn sich der Stich entzündet?
In den letzten Jahren gibt es gehäuft Berichte zu heftigen Schwellungen und starken Entzündungen an der Einstichstelle. Umweltgifte könnten dabei genauso eine Rolle spielen wie die zunehmende Verbreitung exotischer Mückenarten wie zum Beispiel der asiatischen Tigermücke.
Die Teams der Apotheken im Kreis Kleve beraten, welches Mittel im Einzelfall geeignet ist und wann besser ein Arzt hinzugezogen werden sollte.
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