Ferien-Spiele in Kamp-Lintfort bringen Ferienkinder auf Trab

Ferien-Spiele in Kamp-Lintfort bringen Ferienkinder auf Trab

In der Sommerpause eröffnen die Ferien-Spiele in Kamp-Lintfort ihre Türen für alle Ferienkinder der Region. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, die während der Sommerferien auf der Suche nach Abenteuer und Spaß sind. Die Ferien-Spiele bieten eine abwechslungsreiche Mischung aus Sport, Kunst und Spiel, um die Kinder auf Trab zu bringen und ihre Phantasie anzusprechen. Durch die Teilnahme an den Ferien-Spielen haben die Kinder die Gelegenheit, neue Freunde zu finden und ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu verbessern.

FerienSpiele in Kamp-Lintfort bringen Ferienkinder auf Trab

Auf dem Hof der Ebertschule rollen die Gokarts. Nebenan batiken etliche Mädchen und Jungen T-Shirts und zeigen die Ergebnisse stolz hervor. Und auch in der Turnhalle ist Spiel und Spaß angesagt.

Bis zu 74 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren treffen sich seit gut zweieinhalb Wochen an der Ebertschule, um die erste Hälfte der sechswöchigen Sommerferien miteinander zu verbringen.

FerienFun für Kinder: Gokarts, Batik und Spiel in der Ebertschule

Seitdem die Ferienspiele die Stadtranderholung in Kamp-Lintfort abgelöst haben, gehört der Stadtsportverband neben der KOT Gestfeld und der evangelischen Kirchengemeinde zu den drei Veranstaltern.

Von Anfang an als ehrenamtliche Ferienbetreuer dabei sind Manfred Klessa und Ulrike Plitt. Seit 19 Jahren planen und organisieren sie für den Stadtsportverband die Aktion „Ferienspaß“ gemeinsam mit weiteren Helfern und sorgen für ein buntes und inklusives Programm für alle daheimgebliebenen Kinder.

„Man muss Kinder mögen und von Herzen dabei sein“, betont Manfred Klessa, der mehr als 20 Jahre lang den Stadtsportverband in Kamp-Lintfort als Vorsitzender geleitet hatte und seit wenigen Wochen die Position des Stellvertreters innehat.

Sommerferien in Kamp-Lintfort: FerienSpiele bringen Kinder auf Trab

Die Aktion „Ferienspaß“ wird von drei freien Trägern in Kooperation mit der Stadt Kamp-Lintfort durchgeführt. Die Teilnehmenden werden in den Einrichtungen von montags bis freitags in der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr in Gruppen von jeweils etwa 10 Kindern betreut.

Im Teilnehmerbeitrag eingeschlossen sind dabei die Kosten für Verpflegung, Materialien und Ausflüge. Am Freitag, 26. Juli, endet die Aktion.

Insgesamt 22 Helfer unterstützen das Team des Stadtsportverbandes, jeweils drei kümmern sich um eine Gruppe von zehn Kindern.

Ferienkinder erleben Action und Abenteuer in Kamp-Lintfort

Die Mädchen und Jungen stammen nicht nur aus der Altsiedlung, sondern auch aus dem Gestfeld und Geisbruch.

Das Programm für die Kinder variiert täglich. „In der ersten Woche haben wir zusammen den Duisburger Zoo besucht. Das fanden die Kinder sehr cool“, berichtet Ulrike Plitt.

Die Ferienkinder haben das Kegelzentrum im Kamper Dreieck entdeckt und sich auf den acht Kegelbahnen ein spannendes Match geliefert. „Die ersten Drei haben Medaillen gewonnen“, erzählt Manfred Klessa.

Wie man Poolbillard spielt, lernten die Kinder beim PCB Joker. Andere Vereine kamen zur Ebertschule, um sich und ihren jeweiligen Sport vorzustellen, darunter die Tischtennisspieler, aber auch Schach, Badminton, Basketball und Fußball lernten die Kinder auf diese Weise kennen.

Ein Höhepunkt war für alle Ferienkinder das gemeinsame Fest im Zechenpark. Zum dritten Mal organisierten die drei freien Träger eine gemeinsame Veranstaltung für insgesamt 190 Kinder.

Birgit Ullrich, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses in Kamp-Lintfort, hat mit ihrem Parteikollegen Bernhard Krebs (SPD) alle Standorte der Ferienspiele besucht und zeigte sich begeistert, wie locker und fröhlich es dort zugeht. „Die Arbeit, die hinter der Aktion steckt, bemerkt man nicht. Und das Miteinander ist ganz toll“.