Festival in Grevenbroich: Südk Stadt Rocks lockt viele Besucher an
In der Stadt Grevenbroich herrscht Aufbruchsstimmung: Das Festival Südk Stadt Rocks hat seine Tore geöffnet und lockt mit einem umfangreichen Programm viele Besucher an. Die Veranstaltung, die sich über mehrere Tage erstreckt, bietet eine Mischung aus Live-Musik, Kunst und Kultur, die jeden Geschmack trifft. Von Rock- und Pop-Bands über Street-Food-Angebote bis hin zu Workshops und Exhibitions – das Festival bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten und Attraktionen. Die Stadtverwaltung und die Organisatoren haben sich diesmal wieder große Mühe gegeben, ein Programm zu erstellen, das für jeden etwas bietet.
FestivalSensation in Grevenbroich: Südk Stadt Rocks lockt zum gemeinsamen Feiern
Sich ehrenamtlich engagieren, dazu Musik machen, hören und zusammen feiern: Das gelang dem Festival „South City Rocks“, dessen dritte Auflage aufgrund der Wetterprognose kurzfristig vom Innenhof der St. Josef Kirche ins GoT verlegt wurde.
Rund 400 Gäste verschiedener Generationen feierten im Saal der Jugendeinrichtung bei tropischen Temperaturen junge und etablierte Bands. Der Erlös geht komplett an das offene Jugendzentrum in der Südstadt.
„Wir hätten auch bei im Regen unter Schirmen gespielt“ meinte Frank Stohanzl (Stoi) von „Schallhärte“ grinsend. Doch auch Alt-Punker können vernünftig sein, wenn’s denn der guten Sache dient.
Organisationsteam und Helfer
Ulrike Oberbach vom Förderverein der Südstadt, Christoph Bongers, Leiter der GoT und die Gemeinschaft der Südstadt organisierten das Event. Das Publikum war begeistert und folgte innen und im Hof den Auftritten.
Rene Kluth vom Verein „Kraftspenden“ sorgte für das leibliche Wohl. Helfer des Fördervereins und der Gemeinschaft der Südstadt verkauften Getränke und packten an, wo Hilfe nötig war.
Begeisterte Besucher
Rita Lewandoski und ihr Mann warteten auf den Auftritt ihres Enkels Jason Willkomm (18), der Bassist von „Seniors Scum“ ist. Die junge Band aus Grevenbroich hatte mit ihren Interpretationen und Eigenkompositionen viele Fans aller Generationen.
Zu denen gehörten auch Manuela Deleonardis und ihre Freundinnen aus Dormagen, die Punk-Rock und Sca sehr mögen. „Der Sänger Elia ist mein Sohn, aber abgesehen davon ist das GoT eine gute Sache, die wir gerne unterstützen“, erzählte die Besucherin.
Auch Andreas Schmelzer (61) kam aus Verbundenheit zur GoT, an die er viele gute Erinnerungen hat. „Schon mit 15 Jahren war ich gerne hier und hab mich später ehrenamtlich engagiert“, erzählt der Südstädter, für den der Abend „wie eine Zeitreise“ war.
Seine Begleiterin Silvia du Maire hatte diesen Bezug nicht. Sie kommt aus Rommerskirchen und mag Metal und Rock total gerne.
Ein Abend zum Feiern
Ulrike Oberbach schien den Abend trotz der vielen Aufgaben zu genießen. „Toll ist, dass alle so gut und unkompliziert funktioniert. So stellt man sich Gemeinschaft vor“, meint die Südstädterin.
Dem stimmt auch Frank Stohanzl zu. Seine Band Schallhärte hat eine feste Fangemeinde und trat wie die anderen beiden kostenlos auf.
Auch Stohanzl ist ein Eigengewächs der Südstadt, besuchte das GoT schon als Kind, später als Betreuer und freute sich nun über die jungen Nachwuchsbands.
Als dritte Band konnte er Halfway Crooks aus Krefeld organisieren, die mit Drums, Gitarre und zwei Bläsern eigene Songs, einen Mix aus Ska, Funk und Punk spielten und das Publikum ordentlich zum Schwitzen brachten.
Ein gelungener Abend, der die Gemeinschaft in der Südstadt zusammengebracht hat!
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