Fonds zur Verfügung stellt Geld für die Innenstadt von Heiligenhaus
Die Stadt Heiligenhaus erhält einen bedeutenden Impuls für die Entwicklung ihrer Innenstadt. Ein regionaler Fonds stellt für die kommenden Jahre erhebliche Mittel zur Verfügung, um die Attraktivität des Stadtzentrums zu steigern. Ziel des Projekts ist es, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern und die Wirtschaft in der Region anzukurbeln. Durch die Investitionen soll die Infrastruktur modernisiert und die Viertel aufgewertet werden. Die Stadtverwaltung freut sich über die Unterstützung durch den Fonds und sieht darin eine große Chance, die Stadtentwicklung in Heiligenhaus voranzubringen.
Fonds für die Heiligenhauser Innenstadt: Zuwendungsbescheid liegt vor
Eine gute Nachricht, nicht nur für die Kämmerei: Das Integrierte Stadtteilkonzept (ISEK) Innenstadt macht sich weiter bezahlt. Der Zuwendungsbescheid für den Verfügungsfonds Innenstadt liegt vor.
Heiligenhaus: Integriertes Stadtteilkonzept sichert Fördermittel für Innenstadtprojekte
Nachdem seit Anfang Juli 2024 die Teilmaßnahme Zentrenmanagement mit Quartiersarchitekt neu begonnen wurde, kann jetzt der nächste Schritt gegangen werden. Der Verfügungsfonds ist ein Förderprogramm seitens der Stadt Heiligenhaus, ko-finanziert durch die Städtebauförderung, besonders gedacht für die Unterstützung von privatem, bürgerschaftlichem Engagement bei der Umsetzung von Projekten und Initiativen zur Stärkung und Aufwertung im Bereich der Innenstadt, wie es ergänzend in einem Verwaltungspapier heißt.
Der Verfügungsfonds Innenstadt dient primär dem Zweck, lokale Akteure zur Mitwirkung zu aktivieren und kleinteilige, gemeinschaftliche Projekte, Aktionen oder Maßnahmen anzustoßen und umzusetzen, die auf eine Attraktivierung der Innenstadt ausgerichtet sind. Er unterstützt Maßnahmen und Projekte, die in möglichst kurzen Zeiträumen realisiert werden können und einen nachweisbaren, nachhaltigen Nutzen für die Heiligenhauser Innenstadt haben.
Gefördert werden kann, was zur Aufwertung des Stadtbildes beiträgt – wie Begrünung oder Möblierung, mit deren Hilfe zentrale Einkaufslagen belebt werden könnten oder Mitmachaktionen oder Veranstaltungen, die zur Imagebildung und zur wirkungsvollen Öffentlichkeitsarbeit beitragen.
So läuft die Praxis: Alle in Heiligenhaus tätigen Einrichtungen, Vereine, Institutionen oder auch einzelne Engagierte haben die Möglichkeit, mit ihren Ideen, Aktionen und Projekten an der Stärkung der Innenstadt aktiv mitzuwirken und Fördermittel aus dem Verfügungsfonds zu beantragen.
Der Fördertopf, von dem Gewerbetreibende, Immobilieneigentümer und weitere lokale Akteure – wie Vereine – profitieren können, wird sowohl durch Private als auch die öffentliche Hand getragen. In der Regel setzt er sich zu mindestens 50 Prozent aus privaten und zu maximal 50 Prozent aus öffentlichen Finanzmitteln (Städtebauförderungsmittel von Bund, Land und Eigenanteil der Kommune) zusammen.
Die Mittel des Verfügungsfonds können für Investitionen und die dafür notwendigen investitionsvorbereitenden Maßnahmen innerhalb des Fördergebietes eingesetzt werden. Der Anteil der Mittel, der nicht aus der Städtebauförderung stammt, kann darüber hinaus auch für nichtinvestive Maßnahmen, wie Beratungsleistungen oder Marketingaktionen, verwendet werden.
Um diese Summen geht es: Aus dem ersten Förderbescheid stehen der Stadt Heiligenhaus Mittel in Höhe von 22.000 Euro zur Verfügung. Davon werden 15.400 Euro über die Städtebauförderung finanziert. Im zweiten Förderbescheid wird mit einer Summe in Höhe von 27.000 Euro, davon 70 Prozent Städtebauförderung, gerechnet.
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