Fortuna Düsseldorf: Benito Raman-Suche gerät ins Stocken
Die Fortuna Düsseldorf steht derzeit vor einem großen Problem. Die Suche nach einem geeigneten Ersatz für den verletzten Stürmer Benito Raman gerät ins Stocken. Der belgische Nationalspieler fällt auf unbestimmte Zeit aus und die Rheinländer müssen dringend einen neuen Angreifer finden. Doch die Verantwortlichen des Vereins haben bisher noch keinen geeigneten Kandidaten gefunden. Die Transfer-Deadline rückt näher und die Nervosität bei den Fans wächst. Es bleibt abzuwarten, ob die Fortuna noch rechtzeitig einen passenden Spieler verpflichten kann, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.
Düsseldorfer Knobeln: Raman-Transfer ins Stocken geraten
Mit der Rückholaktion von Dawid Kownacki (Leihgabe von Werder Bremen) bis zum Ende der Saison hat Fortuna eine Baustelle in der Offensive besetzt. Denn nach der Verletzung von Vincent Vermeij musste bei den Düsseldorfern ein weiterer Stürmer her. Dieser ist mit Kownacki, der am Mittwoch seine erste Trainingseinheit mit der Mannschaft absolvierte, jetzt da.
Die Frage stellt sich allerdings: Kommt ein weiterer Akteur für die vorderste Reihe ins Rheinland? Eine Aussage aus der Türkei bringt neue Erkenntnisse dazu – und auch Neuigkeiten im Falle Benito Raman.
Fortuna Düsseldorf: Raman-Verhandlungen blockiert durch Samsunspor
Zwischen dem ehemaligen Fortuna-Spieler und den Düsseldorfern gibt es nach Informationen unserer Redaktion Kontakt. Allerdings gestalten sich die Verhandlungen mit Ramans aktuellem Verein Samsunspor äußerst schwierig. Veysel Bilen, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates des türkischen Erstligisten, stellte gegenüber „IHA“ einiges zum Thema Abgänge klar.
Der international tätigen Nachrichtenagentur mit Sitz in Istanbul sagte Bilen, dass Benito Raman und (sein Mitspieler, Anm. d. Red) Flavien Tait, die Transferangebote erhalten und Verhandlungen innerhalb der Erlaubnis geführt hätten, es vorzögen, bei Samsunspor zu bleiben. Wobei dieser Satz natürlich auch eine Taktik sein könnte, den Preis weiter hochzuhalten.
Weiter ergänzte er: „Niemand ist Samsunspor überlegen, und niemand ist unverzichtbar. Wir werden unseren Kampf mit Spielern fortsetzen, die mit Herz, Kopf und Seele für den Erfolg dieser Mannschaft arbeiten werden.“
Darum ist die Verpflichtung Ramans ein großes Risiko für Fortuna. Ob dieser Satz auf Raman zutritt, kann so oder so bewertet werden. Seit seinem Abgang aus Düsseldorf sind die Meinungen über den Akteur gespalten. Mancher Fan kann gut und gerne auf Raman verzichten, andere wiederum würden dem Belgier eine zweite Chance im Rheinland geben.
Klaus Allofs bezog zu diesem Thema Stellung. Der Sportvorstand der Fortuna sagte während des Rheinischen Bundesliga-Gipfels der Rheinischen Post am Dienstagabend in Düsseldorf, dass man im Fußball nichts ausschließen solle.
„Es ergeben sich einfach Dinge, die man so nicht kalkulieren kann“, erklärte Allofs und ergänzte: „Es hieße allerdings nicht zwangsläufig, dass wir keine Ideen haben oder nicht genau wissen, was wir machen wollen.“ Doch ob mit Raman am Rhein weiterhin kalkuliert werden darf, bleibt fraglich.
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