Fortuna Düsseldorf: F95-Trainer Daniel Thioune und die Garantie in Zweikämpfen mit dem HSV
Die Fortuna Düsseldorf hat in der aktuellen Saison noch viel zu beweisen. Doch dank des F95-Trainers Daniel Thioune gibt es einen entscheidenden Aspekt, auf den sich die Mannschaft verlassen kann: die Garantie in Zweikämpfen. In den letzten Spielen hat sich gezeigt, dass die F95-Equipe unter Thioune eine starke Zweikampfkultur entwickelt hat. Dies könnte sich als wichtiger Faktor im anstehenden Spiel gegen den Hamburger SV (HSV) erweisen. Die Frage ist, ob die Thioune-Elf ihre Stärke in den Zweikämpfen auch gegen den HSV unter Beweis stellen kann.
Thioune und der HSV: Eine alte Bekanntschaft mit Torgefahr
Manche Konstellationen haben ihre eigenen Gesetze. Solch eine Regel könnte auch am Sonntag (13.30 Uhr, Arena) im Zweitliga-Duell zwischen Fortuna und dem Hamburger SV in Kraft treten. Beide Mannschaften verfügen in ihren Reihen über eine enorme Qualität, die auf ein packendes Spiel vor vollen Rängen hindeutet.
Und wenn Fortuna-Trainer Daniel Thioune auf den HSV trifft, dann war bisher ein Aspekt immer garantiert: Tore. Warum? Weil Thioune in seiner Rolle als Fortuna-Coach besonders heraushebt, dass seine Mannschaft immer in der Lage ist, ein Tor zu erzielen, wenn sie auf den HSV trifft.
Die Garantie für Tore im Zweikampf mit dem HSV
Bei solch einem Aufeinandertreffen zwischen zwei starken Kadern wird es sicherlich nicht an Offensivszenen mangeln. Doch die Fans wollen nicht nur Torchancen sehen, sie wollen auch den einen oder anderen Treffer bejubeln. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist groß, denn beide Teams sind im bisherigen Saisonverlauf immer wieder mal für Tore gut.
Die Hamburger verfügen mit 16 Treffern in sieben Zweitliga-Spielen über eine der besten Offensiven, sie trafen lediglich während der 0:1-Niederlage bei Hannover 96 nicht. Deshalb wissen die Düsseldorfer, was auf sie zukommt. „Robert Glatzel kennt mittlerweile alle Tore in der Zweiten Liga, weil er in jedes schon reingeschossen hat. Davie Selke hat Bundesliga gespielt und weiß, wie Drucksituationen auszuhalten sind, weil er an den Standorten, wo er war, vieles erleben durfte“, meint Fortunas Trainer Daniel Thioune über die beiden HSV-Stürmer.
Thioune und seine Lehren aus der Zeit beim Hamburger SV
Die Rheinländer, die in der vergangenen Saison mit 72 Toren den besten Angriff der Liga stellten, trafen in dieser Serie auch schon elf Mal. Somit ist bei der Thioune-Truppe im gegnerischen Strafraum häufig mit einem erfolgreichen Abschluss zu rechnen.
Thioune hat während seiner Trainerlaufbahn weitestgehend gute Erfahrungen mit dem HSV gemacht – in sieben Begegnungen holte der 50-Jährige als Coach vom VfL Osnabrück und Fortuna zwei Siege, teilte sich mit ihnen dreimal die Punkte und verlor zweimal. Und in den bis dato absolvierten Partien gegen diesen Gegner fiel dabei ein Faktor auf: Steht Thioune dem HSV gegenüber, gibt es keine Nullnummer, es fallen immer Tore.
„Wir müssen uns aber nicht kleiner machen als wir sind“, betont Thioune und ergänzt: „Was Erfahrung betrifft, sind wir auch Augenhöhe, vielleicht haben wir nicht die Anzahl an Bundesligaspielen – aber dann setze ich auf meine jungen Leute, die dahinkommen wollen. Es wird entscheidend sein, wie die elf, die auf dem Platz beginnen, das Ganze auch annehmen werden. Wir wollen maximal performen und die Punkte in Düsseldorf behalten.“
Vielleicht erneut mit einer Tor-Garantie, denn diese ist bislang in Duellen von Thioune gegen den HSV eine feste Regel.
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