Franzose produziert Film über das 'Wunder von Wersten zum Weihnachtsfest'
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und bringt eine besondere Nachricht für alle Filmfans und Liebhaber des Weihnachtswunders von Wersten. Ein französischer Regisseur hat sich aufgemacht, die Geschichte des Wunders von Wersten auf die große Leinwand zu bringen. Der Film, der aktuell in Produktion ist, erzählt die bewegende Geschichte des Weihnachtswunders von Wersten, das viele Herzen in der Vergangenheit berührt hat.
Durch die Verfilmung dieser außergewöhnlichen Geschichte möchte der Regisseur die Magie des Weihnachtsfestes einfangen und den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis bieten. Wir sind gespannt, wie der Film das Weihnachtswunder von Wersten neu interpretiert und können es kaum abwarten, den Film auf der großen Leinwand zu sehen.
Franzose dreht Film über das 'Wunder von Wersten' zum Weihnachtsfest
Thomas Lesgoirres, ein junger Franzose, dreht einen Dokumentarfilm über den Absturz eines alliierten Kampfflugzeugs am Heiligabend 1944 über Wersten. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von André Guédez, dem Großvater von Thomas Lesgoirres, der damals Teil der siebenköpfigen Crew war.
Die Geschichte des Weihnachtswunders
Am 24. Dezember 1944 stürzte ein britisches Jagdflugzeug über Wersten ab. Zwei Besatzungsmitglieder, darunter André Guédez, überlebten den Absturz. Dieses Ereignis wird in Frankreich und England als ein Weihnachtswunder bezeichnet.
67 Jahre lang telefonierten André Guédez und François Duran, der andere Überlebende, an jedem Heiligabend miteinander und erinnerten sich an die fünf verstorbenen Crew-Mitglieder. Beide sind inzwischen verstorben.
Der Film
Thomas Lesgoirres begleitet Werner Baum, einen 85-jährigen Werstener, zu der Absturzstelle. Der Franzose dokumentiert die Geschichte des Weihnachtswunders und wie die Menschen in Wersten ein Denkmal errichten wollen, um an dieses Ereignis zu erinnern.
Der Film zeigt auch die Restaurierung des alten Motors, der 2019 bei Bauarbeiten an der Straße Auf'm Rott gefunden wurde. Detlef Diesing vom Heimatverein Werstener Jonges half bei der Restaurierung des Motors.
Die Entdeckung der gemeinsamen Geschichte
Die Entdeckung der gemeinsamen Geschichte brachte die Menschen aus beiden Ländern einander nahe. Werner Baum umarmte den Enkel von André Guédez bei dessen Besuch, Als er mich in den Arm nahm, war es ein bisschen so, als träfe ich jemanden aus meiner Familie, den ich lange Zeit nicht gesehen habe, sagte der Franzose.
Thomas Lesgoirres sammelte in Düsseldorf viele Eindrücke, machte Interviews mit Menschen, die sich noch an den Absturz erinnern konnten, und besuchte den Nordfriedhof, um die Geschichte des Weihnachtswunders zu dokumentieren.
Mein Großvater sah sich nie als Held. Er sagte, dass die Menschen, die im Krieg kämpften, diesen am meisten verabscheuen, berichtet der Enkel. Sein verstorbener Großvater, glaubt er, wäre sehr berührt und dankbar, wenn das Denkmal-Projekt umgesetzt würde.
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