Friedhofsgebühren in Jüchen erhöhen sich leicht

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Friedhofsgebühühren in Jüchen erhöhen sich leicht

Die Stadtväter in Jüchen haben eine Anpassung der Friedhofsgebühren beschlossen. Ab sofort müssen Betroffene für die Nutzung der städtischen Friedhöfe leicht erhöhte Gebühren zahlen. Die Entscheidung fiel nach eingehender Prüfung der Kostenstrukturen und soll dazu beitragen, die Unterhaltung und Pflege der Friedhöfe aufrechtzuerhalten. Die Erhöhung der Gebühren um wenige Prozentpunkte wird voraussichtlich nur einen geringen Einfluss auf die Kosten für die Bürger haben. Trotzdem möchte die Stadtverwaltung transparent über die Änderungen informieren und die Bevölkerung über die Gründe und Auswirkungen aufklären.

Friedhofsgebühren in Jüchen leicht erhöht: 4 Prozent auf den Friedhöfen

Die Gebühren für Grabstätten auf den Jüchener Friedhöfen werden im kommenden Jahr um 4 Prozent erhöht. Doch in den darauffolgenden Jahren könnten die Gebühren deutlicher steigen. Denn elf Prozent wären es schon 2025 gewesen, wenn der Friedhof Kelzenberg nicht geschlossen worden wäre.

Nur dadurch sei es möglich gewesen, so die Verwaltung, den Anstieg bei 4 Prozent zu belassen. So konnte der Rechts- und Sozialausschuss in seiner jüngsten Sitzung dem Rat einstimmig empfehlen, die Gebührenbedarfsrechnung für 2025 zu beschließen.

Erhöhung der Grabstättengebühren

Erhöhung der Grabstättengebühren

Bei den Wahlgrabstellen sind 46 Euro mehr zu bezahlen – auf 2999 Euro im kommenden Jahr. Bei den Urnengrabstätten ist es ein Plus von 38 Euro auf insgesamt 2499 Euro im Jahr 2025. Die Reihengrabstellen verteuern sich um 22 Euro auf 1434 Euro. Bei Kindergrabstellen sind fünf Euro mehr zu zahlen – auf 326 Euro im kommenden Jahr.

Wer im Tod anonym bleiben möchte, kann das in Jüchen mit einem Urnengrab ohne Namen tun. Aber auch dort wird es teurer: 33 Euro sind mehr zu bezahlen, um auf die Gesamtforderung von 2173 Euro zu kommen.

Pflege von Grabstätten

Manchmal können Grabstätten von Hinterbliebenen nicht gepflegt werden. Da kann die Stadt aushelfen und die Grabstelle pflegen. Vor Ablauf des Nutzungsrechtes sind dafür pro Jahr 167 Euro an Gebühren zu zahlen.

Bestattungsgebühren steigen

Steigende Zahlen gibt es auch bei den Bestattungsgebühren. Denn Wahl- und Reihengräbern müssen entsprechend hergerichtet werden, um einen Sarg aufnehmen zu können. Die Gebühren für das Ausheben der Grabstelle steigen um 44 Euro auf 1001 Euro.

Um Urnen zu bestatten, sind die Vorbereitungen nicht so umfangreich, was sich auch bei den Gebühren zeigt. Sie steigen um 18 Euro auf 444 Euro.

Ab und zu müssen Leichen oder Urnen umgebettet werden, eine Erfahrung, die in Jüchen durch die Umsiedlung von kompletten Dörfern vertraut ist. Wird eine Leiche umgebettet, steigen die Gebühren um 106 Euro auf 2337 Euro. Bekommt eine Urne ein anderes Grab, steigen die Gebühren um 34 Euro auf dann insgesamt 778 Euro.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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