G7 schließen sich gegen Wassermangel und -verschmutzung zusammen.
Die führenden Industrieländer haben beschlossen, sich gemeinsam gegen die Herausforderungen von Wassermangel und -verschmutzung zu stellen. In einer historischen Zusammenkunft haben die G7-Länder einen entscheidenden Schritt unternommen, um die Zukunft des Wassers zu schützen. Diese Initiative markiert einen Meilenstein im globalen Kampf für sauberes Wasser und nachhaltiges Ressourcenmanagement. Die Vereinigung der G7-Staaten unterstreicht ihre Entschlossenheit, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, um Wasserkrisen zu verhindern und die Lebensqualität weltweit zu verbessern. Durch diese Kooperation zeigen die führenden Industrieländer ihr Engagement für den Schutz der Umwelt und die Nachhaltigkeit unserer Ressourcen.
- G7-Staaten vereinen sich gegen Wassermangel und Verschmutzung in historischer Erklärung
- Umwelt und Energieminister der G7-Staaten verpflichten sich zur Lösung von Wasserproblemen
- Die wichtigste Ressource der Welt als Waffe - Weltwassertag 2024 - „Wasser für den Frieden“
- Knapp die Hälfte des EU-Gebiets ist von Dürre bedroht
- G7-Staaten stehen für 38 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung
G7-Staaten vereinen sich gegen Wassermangel und Verschmutzung in historischer Erklärung
Die Umwelt-, Klimaschutz- und Energieminister der G7-Staaten haben sich bei ihrem zweitägigen Treffen im norditalienischen Turin in einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, „das Problem der Wasserressourcen anzugehen“, sagte der französische Umweltminister Christophe Béchu am Montag der Nachrichtenagentur AFP.
Umwelt und Energieminister der G7-Staaten verpflichten sich zur Lösung von Wasserproblemen
„Es ist das erste Mal, dass sich eine Koalition innerhalb der G7 diesem Thema widmen wird“, fügte Béchu hinzu. Die Koalition werde versuchen, Lösungen für Probleme wie Umweltverschmutzung, Abwasserentsorgung und Ernährung sowie für Katastrophen wie Überschwemmungen und Dürren zu finden, sagte er.
Die wichtigste Ressource der Welt als Waffe - Weltwassertag 2024 - „Wasser für den Frieden“
Etwa vier Milliarden Menschen auf der Welt haben laut dem in den USA ansässigen World Resources Institute bereits mindestens einen Monat im Jahr mit Wasserknappheit zu kämpfen. Nach Zahlen der Vereinten Nationen sind in den vergangenen 300 Jahren etwa 85 Prozent der Feuchtgebiete der Erde verloren gegangen, oft durch absichtliche Trockenlegung für Bauvorhaben oder Landwirtschaft.
Knapp die Hälfte des EU-Gebiets ist von Dürre bedroht
47 % der Fläche der Europäischen Union ist einem Bericht der Dürrebeobachtungsstelle zufolge von Trockenheit bedroht. Die westlichen Mittelmeerregionen könnten jedoch bis in den November „überdurchschnittlich warme und trockene Bedingungen“ erleben.
G7-Staaten stehen für 38 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung
Die G7-Staaten stehen für 38 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und sind nach Zahlen aus dem Jahr 2021 für 21 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, die zum menschengemachten Klimawandel maßgeblich beitragen. Zur G7-Gruppe wichtiger Industrieländer zählen die USA, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Japan.
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