Galerie streicht die Hälfte der Stellen in der Zentrale
Die Galerie hat angekündigt, die Hälfte der Stellen in ihrer Zentrale zu streichen. Dieser Schritt ist Teil einer Umstrukturierung, um auf die veränderten Marktbedingungen zu reagieren. Die Entlassungen werden voraussichtlich in den nächsten Monaten erfolgen und betreffen vor allem Verwaltungs- und Unterstützungspersonal. Die Geschäftsleitung betonte, dass dies eine schwierige Entscheidung war, aber notwendig, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Trotz dieser Maßnahme wird die Galerie weiterhin ihre Kernaktivitäten fortsetzen und sich auf Innovation und Wachstum konzentrieren.
Galeria plant, die Hälfte der Zentralstellen zu streichen - Zukunft ungewiss
Drei Monate nach dem jüngsten Insolvenzantrag der Warenhauskette Galeria hat Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Mittwoch erwartungsgemäß die Family Offices des Amerikaners Richard Baker und des Deutschen Bernd Beetz als künftige Eigentümer präsentiert.
Insolvenzverwalter präsentiert neue Eigentümer für Galeria - Großer Stellenabbau geplant
Wie viel nach der Übergabe von Denkhaus an die Investoren Ende Juli von dem aktuellen Unternehmen übrig bleibt, ist gegenwärtig noch offen. Auf „voraussichtlich mehr als 70 der 92 Filialen“ beziffert der Insolvenzverwalter die Zahl der Häuser, die Baker und Beetz übernehmen wollen.
Neue Investoren übernehmen Galeria - Hoffnung auf bessere Zukunft für Mitarbeitende
Ende offen. Fest steht dagegen, dass der Warenhauskonzern ein weiteres Mal in größerem Stil Stellen streichen wird: In der Essener Hauptverwaltung müssen 450 der 900 Beschäftigten gehen. Der notwendige Personalabbau im Filialgeschäft stehe erst fest, wenn klar sei, wie viele Niederlassungen übernommen würden, so Denkhaus.
Darauf setzt auch die Landespolitik. Die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) erklärte, es sei für alle Beteiligten gut, dass ein neuer Investor mit Branchenerfahrung gefunden worden sei.
Schreibe einen Kommentar