Gastronomie in Dinslaken: Das Wein-Bistro L'antje präsentiert sein neues Konzept Traducción: Gastronomía en Dinslaken: El bistro de vinos L'antje pr

Die Stadt Dinslaken im Ruhrgebiet erlebt derzeit einen kulinarischen Aufschwung. In diesem Zusammenhang präsentiert das Wein-Bistro L'antje sein neues Konzept, das die Esskultur in der Region bereichern wird. Das Bistro, das sich auf die Verbindung von Wein und kulinarischen Genüssen spezialisiert hat, bietet ab sofort ein völlig neues Erlebnis für alle, die sich für Gastronomie interessieren. Von neuen Gerichten über erlesene Weine bis hin zu einem Ambiente, das sich an die Bedürfnisse der Gäste anpasst, bietet das Wein-Bistro L'antje alles, was das Herz begehrt. Erfahren Sie mehr über das neue Konzept des Wein-Bistros L'antje und lassen Sie sich von der neuen Art der Gastronomie in Dinslaken inspirieren.

Neues Konzept für das WeinBistro L'antje in Dinslaken

Die Gastronomie kämpft landauf, landab mit großen Problemen. Dazu gehört der akute Fachkräfte- und Personalmangel. Antje Lissek, die das Café und Weinbistro an der Duisburger Straße in der Altstadt betreibt, kann davon ein Lied singen.

Ein Riesenproblem

Der plötzliche krankheitsbedingte Ausfall ihres Kochs stellte die 63-jährige Gastronomin vor ein Riesenproblem, das sie gar als „existenzbedrohend“ bezeichnet. Von einem Tag auf den anderen fehlte ihr der Mann in der Küche, der die Speisen für die Gäste zubereitet. Ein Ersatz war auf die Schnelle nicht zu bekommen.

Antje Lissek musste notgedrungen das machen, was niemand in ihrer Position als Gastronomiebetreiberin machen möchte. Sie musste Gästen, die lange im Voraus das L’antje für ihre private Feier gebucht hatten, ganz kurzfristig absagen. „Einfach eine Katastrophe“, sagt Antje Lissek – aber nicht nur für sie, sondern auch für die davon Betroffenen.

Ein neuer Weg

Die Lösung: „Zurück zum Ursprung, die große Speisekarte zurückgezogen und eine kleine zusammengestellt.“ Frische Salate, wahlweise mit Ziegenkäse, Hähnchenbruststreifen oder gebratenen Gambas angerichtet, Suppe, Curry-Wurst (auf Anregung des Lions-Clubs) mit Krautsalat und Baguette oder Bratkartoffeln, Schnitzel, frischer Matjes mit Schwarzbrot, Genießerplatte mit Oliven, Käse, Wurst und Schinken. „Dann noch eine Flasche Wein dazu und der Abend ist gerettet“, sagt Antje Lissek.

Einmal Monat wird im Apothekergarten des L‘antje nun ein Grillbüfett aufgebaut. Auch soll dann Live-Musik gespielt werden. Plätze sind zu reservieren.

Ein Fokus auf geschlossene Gesellschaften

Ihren Fokus richtet die Gastronomin künftig auf geschlossene Gesellschaften. Diese haben dann die Möglichkeit, im traditionsreichen Lokal in der Altstadt beispielsweise Jubiläen, Geburtstage, Konfirmationen oder Kommunionen zu feiern und können sich einen eigenen Caterer aussuchen, der dann für die Speisen zuständig ist. „Die Alte Apotheke bietet sich für geschlossene Gesellschaften hervorragend an“, sagt Antje Lissek.

In den dortigen Räumlichkeiten ist Platz für 60 Gäste, werden Stehtische aufgestellt, auch für 80 Personen. Im großen Garten, der von Teilen der Dinslakener Stadtmauer begrenzt wird, können ebenfalls etwa 60 Menschen an den dortigen Tischen Platz nehmen.

Das Café im Fokus

Das Café ist seit jeher Teil des gastronomischen Konzeptes von L’antje. Angeboten werden „Hausfrauentorten, gebacken nach alter Sitte mit Eienr, Butter und Sahne“. Und wie es sich für ein Weinlokal gehört stehen natürlich ausgesuchte Weine auf der Getränkekarte. Aber auch Bier, alkoholfreie Getränke und hauskreierte Cocktails werden dort angeboten.

Personal gesucht

Personell sucht die Gastronomin, die gelernte Hotelfachfrau ist, weiterhin Verstärkung. Hauptsächlich im Service-Bereich, in Voll- oder Teilzeit sowie als Aushilfen. Das Betriebsklima sei familiär. „Wir sprechen auch über private Dinge“, so Antje Lissek, die von sich selbst sagt, nie schlechte Laune zu haben. Wichtig ist ihr als Chefin, dass die Mitarbeitenden sich wohlfühlen. Dazu gehört es dann auch, dass das Team sich nach einem stressigen Arbeitstag zusammensetzt und diesen bei einem Gläschen Wein gemeinsam ausklingen lässt.

Antje Lissek ist nach eignener Aussage seit 46 Jahren in der Gastronomie tätig. „Das ist meine Welt“, sagt sie. Schon als fünfjähriges Mädchen wollte sie im Hotel arbeiten – und zwar bei ihrem Großonkel, der damals eine Pension in Friedrichfeld betrieb.