Geplant: Fußgängerbrücke über die Rur zwischen Rurich und Brachelen​.

Zwischen Rurich und Brachelen​: Fußgängerbrücke über die Rur geplant​

In einer bemerkenswerten Entwicklungsinitiative plant die Gemeinde zwischen Rurich und Brachelen den Bau einer Fußgängerbrücke über die Rur. Dieses bedeutende Vorhaben soll nicht nur die Verbindung zwischen den beiden Ortschaften stärken, sondern auch die Sicherheit und Mobilität der Bürger verbessern. Die geplante Brücke wird nicht nur ein architektonisches Highlight sein, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Infrastruktur der Region leisten. Die Realisierung dieses Projekts zeigt das Engagement der Gemeinde für die Entwicklung des ländlichen Raums und die Förderung der Lebensqualität ihrer Bewohner. Mit der Fußgängerbrücke über die Rur wird eine neue Ära der Zusammenarbeit und Vernetzung in der Region eingeleitet, die sowohl für die Bewohner als auch für Besucher von großem Nutzen sein wird.

Neue Fußgängerbrücke über die Rur zwischen Rurich und Brachelen geplant

Die Stadt Hückelhoven treibt das Infrastrukturprojekt für Radfahrer und Fußgänger voran

Wenn in diesen Tagen die Worte „Brücke“ und „Hückelhoven“ in einem Atemzug genannt werden, denken die meisten wahrscheinlich an die Brücke, die künftig die Millicher Halde mit dem ehemaligen Zechengelände verbinden soll. 280 Tonnen Cortenstahl werden dort verbaut.

Doch die Stadt Hückelhoven treibt derzeit noch ein weiteres Projekt voran. Wie bei der geplanten Brücke am Zechengelände soll auch diese Brücke ausschließlich für Radfahrer und Fußgänger nutzbar sein. Doch anstatt über die L 117n führt die andere Brücke zwischen den Ortsteilen Rurich und Brachelen über die Rur.

Zur Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger wurde schon im Jahre 2015 eine erste Idee für eine Rurüberquerung auf der Höhe Brachelen und Rurich entwickelt. Hierdurch können nicht nur die Ortschaften und hiermit die Erreichbarkeit des Supermarktes in Brachelen, sondern auch die überörtlichen Radwegenetze wesentlich besser verbunden werden.

So erfolgt hiermit die Verbindung zwischen der Niederrheinroute (Nebenroute) mit dem Ruruferradweg und der Niederrheinroute als Hauptroute. Im Jahr 2020 wurde die Planung durch den Auftrag des Stadtrates und der Beantragung der Förderung intensiviert und auf den Weg gebracht.

Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Zuwendungsbescheid im Laufe des Jahres 2024 zugestellt wird und demnach im Jahr 2025 mit dem Bau der Brücke begonnen werden kann. Nur mit dem Bau der Brücke sei es aber nicht getan. Zunächst muss auf 620 Metern Länge der Schotterweg auf der Ruricher Flussseite zu einem befestigten Weg umgebaut werden. Dieser soll eine Breite von drei Metern aufweisen.

Für die Zeit der Bauarbeiten muss eine Baustraße über eine landwirtschaftliche Fläche auf der Brachelener Rurseite zur Anlieferung der Brücke erfolgen. Die Baustraße soll, so der aktuelle Plan, rund 160 Meter über das Feld und ebenfalls 160 Meter über den Ruruferradweg verlaufen. Auf beiden Seiten der Rur werden die Fundamente installiert.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up