Geplante Lauterbach-Entführung: Angeklagter bereut (Nota: Bereut significa está arrepentido o ha lamentado en este contexto)

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Geplante Lauterbach-Entführung: Angeklagter bereut

In einem aufsehenerregenden Prozess um die geplante Entführung des Gesundheitsministers Karl Lauterbach hat der Angeklagte überraschend seine Schuld eingestanden. Der Mann, der im Zentrum der versuchten Entführung steht, bereut offenbar seine Taten und hat seine Verantwortung für die gefährliche Aktion anerkannt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vorsätzliche Gefährdung und Nötigung vor. Der Prozess wird in den kommenden Tagen weitergeführt, um die Hintergründe der geplanten Entführung aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Angeklagter bereut: Geplante Lauterbach-Entführung

Ein zweiter Prozess um eine geplante Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat am Freitag in Frankfurt am Main mit einer umfassenden Aussage des Angeklagten begonnen.

Mit Schulden und Drogenkonsum versuchte der Tatverdächtige Wilhelm P. vor dem Frankfurter Oberlandesgericht zu erklären, wie er in Telegram-Kanälen an die sogenannte „Kaiserreichsgruppe“ geriet und sich ihr anschloss.

„Ich wusste nicht, was ich tat“, sagte der 62-Jährige. „Heute weiß ich, dass ich einen Fehler, eine große Dummheit gemacht habe“. Das Gericht wertete seine Aussage als Geständnis.

Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Mann die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie die Beteiligung an einem mehrstufigen Plan zum Umsturz des freiheitlich-demokratischen Systems Deutschlands vor.

In einer ersten Phase sollte laut Anklage die Stromversorgung durch Sprengstoffanschläge längerfristig außer Kraft gesetzt werden, damit Sicherheitskräfte, Regierung und Medien nicht arbeiten können.

In Phase zwei sollte Gesundheitsminister Lauterbach entführt und in Phase drei die Bundesregierung gestürzt werden. Im Anschluss sei die Errichtung eines autoritär geprägten Regierungssystems nach dem Vorbild der Verfassung des Deutschen Kaiserreiches von 1871 geplant gewesen.

Tote habe die Vereinigung in Kauf genommen.

Das Geständnis des Angeklagten

Das Geständnis des Angeklagten

Wilhelm P. aus dem südhessischen Gorxheimertal im Landkreis Bergstraße soll sich der Vereinigung im Dezember 2021 angeschlossen haben.

Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm vor, der Vereinigung seine Mithilfe für die Lauterbach-Entführung und seine Garage für die Aufbewahrung von Waffen angeboten zu haben.

Vor Gericht zeichnete P., gekleidet in ein weißes Hemd und eine graue Hose, das Bild einer schweren Kindheit.

„Ich bin ein hilfsbereiter Mensch, der oft ausgenutzt wurde“, sagte er. „Gewalt ist für mich kein Mittel, um Lösungen zu finden“, auch wenn das angesichts der Umstände merkwürdig klinge.

Seine Frau, seine Tochter und die beiden Enkelkinder „sind mein größtes Glück. Ich war so blöd, das aufs Spiel zu setzen“. Als er einen Besuch einer Enkeltochter schilderte, brach ihm die Stimme weg.

Aufgrund des weitgehenden Geständnisses des Angeklagten strebe die Verteidigung eine Verständigung um die Strafhöhe an, sagte Richter Jürgen Bonk.

Die Generalstaatsanwaltschaft habe eine formelle Verständigung abgelehnt, allerdings sei man sich einig, dass eine Verurteilung in einem Strafrahmen zwischen zweidreiviertel und dreieinhalb Haft möglich sei.

P. sitzt seit Oktober 2023 in Untersuchungshaft. Der Prozess gegen ihn soll am Montag fortgesetzt werden, elf Prozesstage sind bis November angesetzt.

Uwe Köhler

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