Geschwindigkeitskontrollen an vielen Straßen während der Speed-Week in NRW
Während der Speed-Week in Nordrhein-Westfalen werden Geschwindigkeitskontrollen an zahlreichen Straßen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Raser zu stoppen und die Einhaltung der Tempolimits zu überwachen. Die Polizei wird verstärkt Präsenz zeigen, um die Verkehrsteilnehmer für die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit zu sensibilisieren. Autofahrer sollten daher besonders aufmerksam sein und sich an die Verkehrsregeln halten, um Unfälle zu vermeiden. Die Speed-Week dient somit als wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verringerung von Unfällen auf den Straßen von NRW.
NRW beteiligt sich an europäischer „SpeedWeek“ mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen
Zu schnelles Fahren ist immer noch die Unfallursache Nummer eins und so beteiligt sich auch Nordrhein-Westfalen seit Montag an der sogenannten „Speed-Week“, einer europäischen Aktionswoche für mehr Verkehrssicherheit. Bis Sonntag, 21. April, müssen Autofahrer verstärkt mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Wo genau die Messstellen stehen, wird nicht veröffentlicht. Vor allem auf unfallträchtigen Streckenabschnitten und in Gebieten mit besonderer Gefährdungslage, wie etwa vor Seniorenheime, Schulen oder Kindergärten, erwartet der ADAC Nordrhein mehr Kontrollen. „Es geht darum, auf die Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren“, sagt Verkehrsexperte Roman Suthold. „Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sein Verhalten immer wieder hinterfragen und falls nötig verändern.“ Das NRW-Innenministerium bestätigte, dass sich das Land an der Aktionswoche beteilige.
ADAC Nordrhein erwartet mehr Kontrollen an unfallträchtigen Stellen während SpeedWeek
Autofahrern, die während der Blitzer-Woche in die Radarfalle geraten, drohen wie üblich Bußgelder, Punkte in Flensburg und ab einer Überschreitung von 26 km/h oder mehr auch Fahrverbote. Wer schon ein gefülltes Punktekonto in Flensburg hat, muss besonders aufpassen, denn bei acht Punkten wird die Fahrerlaubnis entzogen. Den Führerschein gibt es dann frühestens nach sechs Monaten zurück. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU). Die Kosten für die Begutachtung inklusive Vorbereitung und Führerscheinantrag liegen in der Regel bei mehr als 1000 Euro. Fahranfänger, die geblitzt werden, müssen in der Probezeit ebenfalls mit zusätzlichen Strafen und Maßnahmen rechnen. Bei Geschwindigkeitsverstößen ab 21 km/h verlängert sich die Probezeit um zwei weitere auf vier Jahre und die Fahrerlaubnisbehörde ordnet ein Aufbauseminar an. Das kostet je nach Fahrschule zwischen 200 und 500 Euro.
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