Gigant vs. Telekom: Stadt Rheinberg betont bei Glasfaserausbau ihre Neutralität

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Gigant vs. Telekom: Stadt Rheinberg betont bei Glasfaserausbau ihre Neutralität

Die Stadt Rheinberg hat sich in dem Wettbewerb zwischen Gigant und Telekom um den Glasfaserausbau in der Region eine neutrale Position eingenommen. Im Zentrum des Interesses steht der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur, der für die Zukunft der Kommunikation von großer Bedeutung ist. Durch die Neutralität der Stadt Rheinberg soll sichergestellt werden, dass alle Anbieter faire Chancen haben, um ihre Dienstleistungen anzubieten. Dieser Schritt soll dazu beitragen, dass die Bürger von Rheinberg von einer breiten Auswahl an Anbietern profitieren können. In diesem Zusammenhang möchte die Stadt Rheinberg sicherstellen, dass alle Bürger unabhängig von ihrem Wohnort Zugang zu modernen Kommunikationsdienstleistungen haben.

Gigant vs Telekom: Rheinberg betont Neutralität bei Glasfaserausbau

Die Stadt Rheinberg hat in einer Pressemitteilung auf die Wahrung ihrer Neutralität im Zusammenhang mit den Ausbauplänen der beiden konkurrierenden Telekommunikationsanbieter Giganetz und Deutsche Telekom hingewiesen.

Die Stadtverwaltung teilt mit, dass sie keinen Einfluss auf das marktübliche Vorgehen habe. Sie zeigt sich aber grundsätzlich erfreut, „dass alle Rheinberger Ortsteile augenscheinlich nun doch Anschluss an das Glasfasernetz erhalten könnten“.

Aufgrund der Ausbaustrategien der privaten Anbieter habe der Rat zudem den Verzicht am sogenannten Graue-Flecken-Förderprogramm beschlossen.

Rheinberg betont Neutralität bei Glasfaserausbau

Rheinberg betont Neutralität bei Glasfaserausbau

Die Stadt Rheinberg hat in einer Pressemitteilung klargestellt, dass sie keine Bevorzugung eines Anbieters gegenüber dem anderen ausübt. Vielmehr soll ein neutraler Rahmen für den Glasfaserausbau geschaffen werden, um alle Rheinberger Ortsteile zu versorgen.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass sowohl Giganetz als auch die Deutsche Telekom Ausbauaktivitäten in Rheinberg planen. Nachdem Giganetz bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatte, in großen Teilen des Stadtgebiets (mit Ausnahme von Eversael) ein Glasfasernetz verlegen zu wollen, informierte im Frühjahr auch das Telekom-Tochterunternehmen Glasfaser Plus darüber, in fast allen städtischen Ortsteilen flächendeckend Haushalte ans Glasfasernetz bringen zu wollen.

Die Stadt Rheinberg schreibt dazu: „Nach einem ersten räumlich begrenzten eigenwirtschaftlichen Ausbau im östlichen Stadtgebiet durch die Deutsche Telekom war es zunächst die Deutsche Giganetz und im Nachgang auch die Glasfaser Plus, die einen weitestgehend flächendeckenden eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Rheinberg für möglich halten.“

Weitestgehend flächendeckend hieße in diesem Zusammenhang, „dass beide Anbieter in bestimmten Ortsteilen keinen Ausbau planen, was sich allerdings nach derzeitigem Kenntnisstand nicht überschneidet“, so die Stadt.

So sollten letztlich alle Ortsteile in Rheinberg von den Ausbauaktivitäten profitieren können, heißt es von Seiten der Stadt, „wenn sie denn zur Umsetzung kommen.“

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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