Greifswald: Tote Person in Wohnung - Mann und 17-Jährige in Untersuchungshaft
In der Stadt Greifswald hat sich am vergangenen Wochenende ein dramatisches Ereignis ereignet. Die Polizei fand in einer Wohnung eine tote Person auf. Die Umstände des Todes sind noch unklar, aber die Ermittler haben bereits zwei Verdächtige in Untersuchungshaft genommen. Ein 37-jähriger Mann und ein 17-jähriges Mädchen müssen sich jetzt den Vorwürfen der Polizei stellen. Die Behörden sind noch dabei, die genauen Umstände des Todes zu recherchieren und zu klären, ob die beiden Verdächtigen tatsächlich in den Tod der Person involviert waren.
Todesfall in Wohnung: 50-Jähriger und 17-Jährige in U-Haft
In Greifswald sitzen ein 50 Jahre alter Mann und eine 17-Jährige in Untersuchungshaft, nachdem die Polizei in einer Wohnung einen Toten gefunden hat.
Die Beamten wollten die Wohnung am Donnerstagmorgen im Zuge eines Betäubungsmittelverfahrens durchsuchen, teilten die Staatsanwaltschaft Stralsund und die Polizeiinspektion Anklam mit. Bei der Durchsuchung fanden sie den toten Mann, dessen Identität noch unklar ist.
Gegen den 50-jährigen deutschen Wohnungsinhaber und die 17-jährige Deutsche, die sich während der Durchsuchungsmaßnahmen ebenfalls in der Wohnung aufhielt, besteht der Tatverdacht des Totschlags. Beide wurden festgenommen.
Der 50-Jährige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Die Jugendliche wurde wegen ihres Gesundheitszustands zunächst in einer Klinik untergebracht und kam dann in Polizeigewahrsam, hieß es weiter. Auch gegen sie erließ dann ein Haftrichter einen Haftbefehl.
Die genaueren Umstände und das Motiv der Tat sind nach Angaben der Ermittler noch unklar - und auch, in welcher Beziehung Täter und Opfer zueinander standen. Die Ermittlungen dauern an.
Quellen: Staatsanwaltschaft Stralsund, Polizeiinspektion Anklam
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