Grevenbroich: Hat Drogenrausch zu Mordversuch geführt?

Grevenbroich: Hat Drogenrausch zu Mordversuch geführt?

Die Einwohner von Grevenbroich sind schockiert angesichts der schrecklichen Ereignisse, die sich kürzlich in ihrer Stadt ereignet haben. Ein junger Mann soll unter dem Einfluss von Drogen einen Mordversuch unternommen haben. Die Frage, ob der Drogenrausch zu dieser schrecklichen Tat geführt hat, beschäftigt die Bewohner und die örtlichen Behörden gleichermaßen. Die Polizei ermittelt intensiv, um die Hintergründe und Motive dieses Vorfalls aufzuklären. Die Sicherheit in der Gemeinde ist ein zentrales Anliegen, und die Bürger hoffen auf eine schnelle Aufklärung dieses bedauerlichen Vorfalls.

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Prozess um mutmaßlichen Mordversuch in Grevenbroich: Drogenrausch als Auslöser?

Am Landgericht Mönchengladbach hat jetzt der Prozess um einen mutmaßlichen Mordversuch auf offener Straße in Grevenbroich begonnen.

Grevenbroich: 26-Jähriger vor Gericht wegen Mordversuch – Drogenabhängigkeit als Hintergrund

Grevenbroich: 26-Jähriger vor Gericht wegen Mordversuch – Drogenabhängigkeit als Hintergrund

Im Sommer vergangenen Jahres soll ein 26-jähriger Mann nachts vor einem Kiosk an der Rheydter Straße auf einen Bekannten eingestochen haben.

Glaubt man der Staatsanwaltschaft, dann ist die Tat der Höhepunkt des verpfuschten Lebens eines Ex-Gymnasiasten und Drogenjunkies.

Der 26-Jährige war offenbar in geordneten familiären Verhältnissen aufgewachsen, besuchte zuerst den Kindergarten und dann die Grundschule in Neuenhausen.

Von dort ging es für ihn auf das Pascal-Gymnasium. Doch schon als 13-Jähriger kam er anschließend mit Rauschgift in Kontakt.

„Ich bin seit zwölf Jahren abhängig“, erklärte der Mann jetzt vor Gericht, „zuerst war es nur Marihuana.“

Verhandlung und mögliche Strafe

Das Landgericht Mönchengladbach hat für den Prozess zunächst vier Verhandlungstage angesetzt.

Im Laufe des Prozesses soll auch ein Gutachter zur Schuldfähigkeit des Grevenbroichers befragt werden.

Der letzte Verhandlungstag ist für den 25. April geplant.

Im Falle einer Verurteilung drohen dem Angeklagten bis zu 15 Jahre Gefängnis.

Drogenkonsum und finanzielle Unterstützung

Mit den Jahren kamen andere Drogen hinzu – Ecstasy, Amphetamin, Kokain und letztlich auch Crack.

„Im Sommer letzten Jahres habe ich schließlich immer mehr konsumiert, zwischen sieben und zehn Gramm waren es täglich.“

Staatsanwalt Stefan Linges rechnete schnell aus, dass dafür täglich hunderte Euro oder mehr nötig waren.

„Ich habe von meinen Eltern pro Tag zwischen 250 und 300 Euro bekommen“, entgegnete der Angeklagte daraufhin.

Mögliche Hintergründe der Tat

„Die Stiche haben nur knapp die Lunge und zwei Arterien verfehlt“, sagte Staatsanwalt Stefan Linges, „von daher war es eine heimtückische Tat und ein versuchter Mord.“

Verteidiger Cornelius Schumann allerdings will nicht ausschließen, dass sein Mandant mit der angeblichen Tat gar nichts zu tun hat.

Was in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni vergangenen Jahres an der Rheydter Straße tatsächlich geschehen ist, soll nun die zuständige Schwurgerichtskammer um Richter Martin Alberring aufklären.

Der Angeklagte würde es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, erklärte die Ex-Freundin des Grevenbroichers.

Das Urteil soll am 25. April verkündet werden – dem Grevenbroicher drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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