Großwallstadt/Bayern: Mann rast in Menschenmenge – kein Terrorakt

Großwallstadt/Bayern: Mann rast in Menschenmenge – kein Terrorakt

In der bayerischen Gemeinde Großwallstadt ereignete sich am Wochenende ein spektakulärer Vorfall, der viele Menschen in Angst und Schrecken versetzte. Ein Mann fuhr mit seinem Fahrzeug in eine Menschenmenge, die sich auf einem Volksfest befand. Die Bevölkerung war schockiert, als der Wagen plötzlich in die Menge fuhr. Glücklicherweise kam es bei diesem Vorfall kein Opfer zu beklagen. Die Einsatzkräfte reagierten schnell und konnten den Fahrer festnehmen. Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass es sich nicht um einen Terrorakt handelt. Die Ermittlungen laufen weiter, um die Gründe für das Verhalten des Fahrers zu klären.

Mann rast mit Auto in Menschenmenge - Kein Terrorakt

Die Polizei schließt einen terroristischen Hintergrund bei dem Vorfall auf einem Kirchweihfest in Unterfranken aus, bei dem ein Mann mit seinem Auto in eine Gruppe von Feiernden gefahren ist.

Am Montag ereignete sich der Unfall in Großwallstadt nahe der Grenze zu Hessen. Das Auto erfasste mehrere Menschen, fünf von ihnen wurden leicht verletzt. Es ist noch unklar, ob es sich um einen Unfall handelte oder ob der 58-jährige Fahrer seinen Wagen vorsätzlich in die Gruppe steuerte.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernahm die Ermittlungen, nach Zeugen wird gesucht. Die Polizei teilt mit, dass der Autofahrer reanimiert werden musste, weswegen man anfänglich von einem gesundheitlichen Problem als Unfallursache ausgegangen sei. Aufgrund der weiteren Ermittlungen sei man jedoch zu dem Schluss gekommen, dass er womöglich bewusst in die Gruppe des Kirchweihfests gefahren sein könnte.

„Zur Klärung des Tathergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen“, hieß es. Zur Versorgung der Verletzten, unter denen sich ein zehnjähriges Kind befindet, waren neben der Feuerwehr auch der Rettungsdienst sowie ein Kriseninterventionsteam vor Ort.

Das dreitägige Kirchweihfest in dem Ort im Landkreis Miltenberg hatte am Samstag begonnen und sollte eigentlich erst am Montagabend enden. Die Kerb - das Kirchweihfest - wurde abgebrochen.