Gustaf erfreuen das Publikum bei Konzert in der Haldern Pop Bar

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Gustaf erfreuen das Publikum bei Konzert in der Haldern Pop Bar

Am vergangenen Wochenende sorgte die New-Yorker Band Gustaf für einen unvergesslichen Abend in der Haldern Pop Bar. Die Formation aus Brooklyn überzeugte das begeisterte Publikum mit ihrer einzigartigen Mischung aus Indie-Rock, Funk und Punk-Elementen. Die Musiker boten eine energiegeladene Show, die das Publikum von Beginn an in ihren Bann zog. Mit Hits wie Anesthesia und Mine sorgten sie für eine elektrisierende Atmosphäre, die den Besuchern lange in Erinnerung bleiben wird. Die Haldern Pop Bar war mit ihrer intimen Atmosphäre der perfekte Ort für ein Konzert, das sich tief in das Herz der Zuschauer einprägte.

Überraschender Erfolg: Gustaf zaubern auf in der Haldern Pop Bar

Überraschender Erfolg: Gustaf zaubern auf in der Haldern Pop Bar

Nur zehn Tage nach dem Ende des Haldern Pop Festivals stand am Montagabend bereits das nächste Konzert in der Pop Bar an. Und was für ein Konzert! Die überraschend gute Besucherzahl mag vielleicht daran gelegen haben, dass das Festival Lust auf mehr gemacht hat. Oder an einer ziemlich interessanten Band, die aus den USA ins Lindendorf gereist war.

Dort sind Gustaf keine Unbekannten. Das Quintett aus Brooklyn (vier Frauen und ein Mann) hatte bereits einmal auf dem Festival im Spiegelzelt auf sich aufmerksam gemacht. Zwei Jahre und ein Album später stehen Gustaf mehr denn je in der Tradition New Yorker Undergroundkünstler wie Television, Talking Heads oder Lou Reed.

Die Musik von Gustaf ist ein nervöser Sound, getrieben von einem stoischen Bass (Tine Hill), einem hibbeligen Schlagzeug (Melissa Lucciola) und einer mehr oder weniger schrammelnden Gitarre (Vram Kherlopian). Im Mittelpunkt steht allerdings Sängerin Lydia Gammil, die auf beängstigend hohen Plateauschuhen tanzend ihre Songtexte eher schauspielerisch vorträgt als singt, Grimassen schneidet, wild ihren blonden Haarschopf schüttelt und einmal sogar zur Flöte greift.

Dass Gustaf Humor und Ironie haben, zeigt sich nicht nur an den Songtexten, die in der Pop Bar vielleicht etwas untergehen, sondern auch an der Instrumentierung der Songs. Percussionistin und Backgroundsängerin Tarra Thiessen greift nicht nur zu Glöckchen und Schellenring, sondern lässt manchmal auch kleine Spielzeugtiere quicken. Als sie einen Hai durch die Pop Bar tauchen lässt oder in jeder Hand mit einem Ferkel den Rhythmus vorgibt, muss sie selber ziemlich lachen und gibt den Gummischweinchen nochmal Zucker.

Nach gut einer Stunde ist die Performance beendet, bei der Gustaf sicherlich den ein oder anderen Fan dazu gewonnen haben dürften. Im nächsten Monat geht es mit den Konzerten in der Pop Bar Schlag auf Schlag weiter. Am 11. September kommen Flyte, am 13. Girl And Girl, am 18. Maple Glider und am 19. Maruja.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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