Gute Erziehung ist wichtig für kleine Hunde

Gute Erziehung ist wichtig für kleine Hunde

In der heutigen Nachricht geht es um die Bedeutung von guter Erziehung für kleine Hunde. Es ist bekannt, dass die Erziehung eines Hundes einen großen Einfluss auf sein Verhalten und seine Interaktion mit anderen hat. Besonders bei kleinen Hunden ist es von großer Wichtigkeit, von Anfang an auf eine konsequente Erziehung zu achten. Kleine Hunde neigen oft dazu, sich schneller zu überfordern oder unsicher zu werden, wenn sie nicht die richtige Erziehung erhalten. Dies kann zu Verhaltensproblemen führen und die Beziehung zwischen Mensch und Hund belasten. Daher ist es ratsam, sich intensiv mit der Erziehung kleiner Hunde auseinanderzusetzen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Kleine Hunde brauchen gute Erziehung für ein harmonisches Zusammenleben

Experten raten: Kleine Hunderassen brauchen klare Regeln und Strukturen

Kleinhunde richtig erziehen: Tipps für ein stressfreies und glückliches Zusammenleben

Ob Zwergschnauzer, Mops oder Dackel – kleine Hunderassen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Durch ihre geringe Größe sind sie oft leichter in den Alltag zu integrieren, auch der Transport des Tieres stellt keine große Herausforderung dar. Nach einer Erhebung des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands lebten 2022 mehr als zehn Millionen Hunde in Deutschland. Knapp ein Drittel davon sind Hunde zwischen fünf und zehn Kilogramm, also zum Beispiel Jack Russell Terrier. Seit Jahren steigt aber auch die Zahl der kleinsten Rassen wie Yorkshire Terrier und Chihuahua. Letztere zählen zu den beliebtesten Hunderassen in Deutschland. Beim Gassigehen fallen viele kleine Hunde durch ihr lautes Bellen oder Knurren auf. Sie ziehen kräftig an der Leine und reagieren heftig auf andere Hunde oder Menschen. Gründe dafür sind oftmals fehlende Erziehung und falsche Kommunikation. Denn in vielen Fällen werden kleine Hunde zum Kuscheln auf der Couch angeschafft und im Alltag mit Spielzeug, Kuscheltieren und feinstem Futter verwöhnt. Insbesondere Chihuahuas werden draußen häufig in der Tasche herumgetragen und daher kaum als „richtige“ Hunde wahrgenommen.

Rassen wie Dackel fallen beim Gassigehen gerne mal durch lautes Bellen oder Knurren auf. Die „Minis“ haben viele Freiheiten, bekommen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit durch Frauchen oder Herrchen und werden mit Privilegien nahezu überschüttet. Doch fehlende Regeln führen dazu, dass die Tiere überfordert sind. Sie können sich nicht an ihrem Menschen orientieren und müssen selbst die Verantwortung für sich und auch für die Sicherung des Territoriums übernehmen. Darüber hinaus sorgen auch Missverständnisse in der Kommunikation für Probleme. Halter können ihre Kleinhunde mit einfachen Maßnahmen dabei unterstützen, sich in der großen Welt zurechtzufinden und auch mit größeren Artgenossen souverän umzugehen. Wichtig ist es, die kleinen Tiere als Hunde zu akzeptieren und richtig zu erziehen. So sollte es zu Hause nicht zu viele Privilegien geben, wichtig sind auch klare Regeln und Strukturen, die für Sicherheit sorgen.

Umso wichtiger ist für die Expertin daher, dass die Tiere in einem sicheren Umfeld Sozialkompetenz lernen, etwa in einer Hundeschule. Im Idealfall werden sie schon im jungen Alter an den Umgang mit kleinen und großen Artgenossen gewöhnt. Genau wie große Hunde wollen auch kleine Artgenossen beschäftigt und ausgelastet werden. Je nach Vorliebe sind typische Aktivitäten wie Apportieren oder Agility gut geeignet, denn trotz ihrer Größe können kleine Hunderassen überraschen, wenn es um ihre körperlichen Fähigkeiten geht. Die Experten des Industrieverbands Heimtierbedarf weisen darauf hin, dass Hundehalter dabei an regelmäßige Pausen denken sollten.

Bei Fahrradtouren kann hingegen das Tempo schnell zum Problem für die kurzen Hundebeine werden. Hier bietet es sich an, seinen tierischen Begleiter an das Mitfahren im Fahrradkorb oder Anhänger zu gewöhnen und ihn dann etwa bei einer Pause oder am Zielort etwas laufen zu lassen. Auch im Alltag können kleine Tiere in einigen Fällen Unterstützung gebrauchen, denn grundsätzlich ist die von Menschen gestaltete Umwelt an die Größe von Menschen angepasst. Größere Hunde haben damit meist weniger Probleme, für sehr kleine Rassen sind oftmals schon Treppen eine Herausforderung. „Für Dackel oder Chihuahuas können Stufen sehr anstrengend oder sogar schädlich sein. Dann macht es schon Sinn, sie daran zu gewöhnen, auf dem Arm oder in einer offenen Tasche getragen zu werden“, erklärt die Hundetrainerin.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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