Gymnasium Leichlingen: Auf dem Weg zu einer klingenden Schule
Das Gymnasium Leichlingen befindet sich auf einem ehrgeizigen Weg, um zu einer klingenden Schule zu werden. Mit diesem innovativen Projekt möchte die Schule ihre Musikangebote erweitern und die musikalische Bildung für alle Schülerinnen und Schüler verbessern. Durch die Einführung neuer Musikräume, die Ausstattung mit modernen Instrumenten und die Zusammenarbeit mit professionellen Musikern soll die Musik an der Schule zu einem integralen Bestandteil des Schulalltags werden. Ziel des Projekts ist es, die kulturelle Vielfalt und die musikalische Kompetenz der Schüler zu fördern und somit zu einer besseren Bildung beizutragen.
Auf dem Weg zu einer klingenden Schule
Wird das städtische Gymnasium zur klingenden Schule? Die Weichen hat es gerade dafür gestellt: Die Leichlinger Musikschule und das Gymnasium sind seit kurzem offizielle Partner des Programms „EMSA – eine (Musik)Schule für alle“.
Leichlinger Gymnasium: Neue Wege in der Musikbildung
Bei EMSA handelt es sich um ein Kooperations- und Entwicklungsprojekt, in dem Schule und Musikschule miteinander verzahnt werden. Auf allen Ebenen und in allen Bereichen arbeiten Schulleitungen und Lehrer beider Institutionen eng und verbindlich zusammen.
Partnerschaft für eine klingende Schule: Gymnasium und Musikschule Leichlingen kooperieren eng
„Jeweils eine Musikschule und eine weiterführende Schule bilden ein Tandem, um gemeinsame musikalische Projekte zu realisieren. Am 17. September wurden das Gymnasium und die Johann Wilhelm Wilms Musikschule in einer Feierstunde in der Hochschule für Musik und Tanz Köln offiziell als Partnerschulen zertifiziert“, berichtet Musikschulleiter Maximilian Zelzner.
Ziel sei, die musikalische Bildung der Schülerinnen und Schüler zu vernetzen und die klassische Trennung zwischen den Bildungsinstitutionen in diesem Bereich aufzubrechen.
Erste Erfolge
In der Qualifizierungsphase im vergangenen Jahr haben die Partner bereits gemeinsame Projekte gestartet: Die Musikklassen der fünften und sechsten Jahrgangsstufe am Gymnasium wurden weiterentwickelt. Lehrinhalte der Musikschule und des Lehrplans des Gymnasium fließen seither ineinander.
Außerdem wurden die Neigungskurse Musik in den Klassen sieben bis zehn neu eingerichtet. Hier geht es anders als im klassischen Musikunterricht um das praktische Musikmachen. Lehrer beider Schulen leiten die Kurse. Musikunterricht und Musikschul-Unterricht finden in einer Veranstaltung statt.
Ebenfalls neu im Programm: Die Musikklassen und Neigungskurse am Gymnasium geben kleine Pausenkonzerte.
Zukunftsvisionen
Die verantwortlichen Musikkoordinatoren Alexandra Visser (Gymnasium) und Andreas Josephs (Musikschule) sowie die Schulleiter Christof Bräunl (Gymnasium) und Maximilian Zelzner (Musikschule) freuen sich über die erfolgreiche Qualifizierung und darauf, gemeinsame zukünftige Projekte auf den Weg zu bringen.
„EMSA – eine (Musik)Schule für alle“ ist ein Projekt der Hochschule für Musik und Tanz Köln und des Landesverbands der Musikschulen NRW, gefördert von den Landes-Ministerien für Kultur und Wissenschaft sowie für Schule und Bildung.
Mit den Bausteinen von EMSA und den hauseigenen Mitteln und Möglichkeiten der beteiligten Schulen entwickeln Lehrkräfte aus Musikschule und Schule jeder einzelnen Kooperation das eigene individuelle EMSA-Modell. Ziel ist die kulturelle Teilhabe für alle Schüler ab Klasse 5 durch die enge Zusammenarbeit von Schule und Musikschule. Im Vordergrund steht überall die Vision einer „klingenden Schule für alle“.
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