- Hamminkeln: Michael Möllenbeck, Mitglied der SPD-Fraktion, will sich um Nominierung als Landtagskandidat bewerben
- Möllenbeck wirft seinen Hut in den Ring: SPDRatsherr will sich um Nominierung als Landtagskandidat bewerben
- Der Mehrhooger will an die Macht: Michael Möllenbeck strebt Nominierung als Landtagskandidat an
In der westfälischen Stadt Hamminkeln gibt es Bewegung in der politischen Landschaft. Michael Möllenbeck, langjähriges Mitglied der SPD-Fraktion, hat bekannt gegeben, dass er sich um die Nominierung als Landtagskandidat bewerben möchte. Diese Entscheidung kommt nicht überraschend, denn Möllenbeck hat sich in der Vergangenheit bereits durch sein Engagement in verschiedenen Bereichen der Kommunalpolitik hervorgetan. Nun will er den nächsten Schritt gehen und sich für das höchste parlamentarische Amt im Land bewerben. Wir werden berichten, wie sich die Kandidatur des erfahrenen Politikers entwickelt und welche Chancen er bei der anstehenden Wahl hat.
Der Mehrhooger SPD-Ratsherr Michael Möllenbeck will Landtagskandidat werden. Wie er der Rheinischen Post bestätigte, habe er seinen Hut in den Ring geworfen beim Kreisvorstand der Sozialdemokraten, dem er selbst angehört.
Der 63 Jahre alte gebürtige Mehrhooger will im Wahlkreis Wesel, Hamminkeln, Schermbeck und Hünxe gewinnen. Er rechnet sich nach eigenen Angaben gute Chancen für eine Nominierung aus. Bei der nächsten Landtagswahl könnte er somit auf Charlotte Quik (CDU) treffen, die mehrfache Wahlsiegerin aus Brünen.
Mehrhoog hilft: Weihbischof beeindruckt vom sozialen Einsatz
Möllenbeck sammelt bereits seine Kräfte für die neue Herausforderung: Er hat bereits den Ortsverbandsvorsitz abgegeben und will sich jetzt stärker bekannt machen in der Region. Das Ratsmitglied besitzt in Hamminkeln eine starke sozialpolitische Stimme, ist in Mehrhoog für seinen Einsatz bekannt und als stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat und in Ausschüssen vertreten.
Der Kreispartei muss ihn nominieren. Diesbezüglich ist Möllenbeck aber optimistisch gestimmt. Er habe schließlich noch ein Jahr Zeit, wolle sich inhaltlich vermehrt profilieren und versuchen, den Heimvorteil von Quik auszugleichen. Seinen eigenen Heimvorteil aber hat er ohnehin, zumindest was Mehrhoog betrifft. Denn dort ist sein Lebensmittelpunkt.
Politisch ist er lokal Mitglied im Haupt- und im Bauausschuss, beruflich ist Möllenbeck selbstständiger Gartenbautechniker. Als Vorsitzender der AGS (Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen der SPD im Kreis) kümmert er sich um die Belange von Unternehmern im Kreis Wesel.
Möllenbeck liegt nach eigenen Angaben das Ökologische am Herzen, unter anderem geht es ihm um das Thema Wasser. Eine gute Wirtschaftspolitik sei für ihn die sozial, nachhaltig und ökologisch.
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