Hand in Hand zur richtigen Sekunde
In einer Welt, in der die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen immer wichtiger wird, haben Wissenschaftler einen bedeutenden Durchbruch erzielt. Eine neue Studie zeigt, dass die Kombination von menschlicher Intuition und künstlicher Intelligenz zu besseren Ergebnissen führt, insbesondere wenn es um die genaue Zeitmessung geht. Die Forscher konnten nachweisen, dass die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Algorithmen zu einer verbesserten Genauigkeit bei der Zeitmessung führt, wenn beide Partner ihre Stärken einbringen. Dieser Durchbruch könnte in Zukunft zu besseren Anwendungen in der Medizin, der Wissenschaft und der Industrie führen.
Hand in Hand zur richtigen Sekunde:
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat im Moment einen Lauf in Sachen Timing. Erst überraschte er die Landtagsopposition als Reaktion auf den verheerenden Anschlag von Solingen mit einem umfassenden Sicherheitspaket, das nicht nur den erwartbaren Fingerzeig in Richtung Berlin enthielt, sondern auch konkrete Maßnahmen in eigener Zuständigkeit.
Dabei nutzte er die Schwäche des grünen Koalitionspartners aus, um Dinge zu platzieren, die nur wenige Wochen zuvor noch von grüner Seite als unzumutbar abgelehnt worden wären. Dann schaffte er es, aus dem Rennen um die Kanzlerkandidatur der Union auszusteigen, ohne dass ihm das als Schwäche ausgelegt wurde.
Vielmehr war auch hier der Zeitpunkt richtig gewählt: Indem er vor dem erwartbar schwachen Abschneiden der CDU bei der Wahl in Brandenburg für klare Verhältnisse sorgte, nahm er nicht nur CSU-Chef Markus Söder den Wind aus den Segeln, sondern konnte sich gleich noch als Macher in der Kanzlerfrage gerieren.
Die Bundesratsinitiative passt ins Bild
Auch die aktuelle Bundesratsinitiative passt ins Bild. Denn mit der Mobilisierung der schwarz-grünen beziehungsweise grün-schwarzen Landesregierungen unterstreicht er entgegen allen Rufen aus Bayern, dass ein solches Bündnis handlungsfähig ist.
Die Botschaft: „Im Bund, wo sie gerade sehr viel unversöhnlicher und damit auch unproduktiver miteinander streiten, kommen sie nicht voran. Deshalb machen wir schwarz-grünen Länder das jetzt.“ Die unterstützenden Signale der SPD-geführten Länder dürften ihn gefreut haben. Für den ersten Aufschlag war das gut.
Doch nun muss er beweisen, dass die Dinge auch umsetzbar sind. Das gilt für die Finanzierung der landespolitischen Maßnahmen genauso wie für die verfassungsrechtlich saubere Ausgestaltung seiner Ideen im Bund. Und da ist dann mehr als nur Timing gefragt.
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