Handwerker-Bonus in der Steuer droht die Streichung

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Handwerker-Bonus in der Steuer droht die Streichung

Die Steuererleichterung für Handwerker und andere Kleinunternehmer ist in Gefahr. Durch die geplante Streichung des Handwerker-Bonus in der Steuer könnte es für viele Selbstständige und Kleinbetriebe zu einer erheblichen Belastung durch höhere Steuern kommen. Der Handwerker-Bonus, der bisher bis zu 20 Prozent der Steuerlast erstattet, soll demnach abgeschafft werden. Dieser Schritt könnte sich nicht nur auf die Finanzen der Betroffenen auswirken, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerkern und Kleinunternehmen beeinträchtigen.

HandwerkerBonus in der Steuer: Streichung droht

HandwerkerBonus in der Steuer: Streichung droht

Arbeitnehmer und Rentner können nicht viel von der Steuer absetzen, nutzen aber zwei Posten gerne: Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen (Handwerkerbonus). Doch das könnte bald vorbei sein. Die von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) eingesetzte Kommission „Bürgernahe Einkommensteuer“ schlägt vor, diese Ermäßigungen abzuschaffen.

Die Kommission begründet ihre Empfehlung damit, dass zahlreiche Untersuchungen nicht nachweisen konnten, dass die Steuerermäßigung für Aufwendungen für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse, haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen zu einer erfolgreichen Reduzierung der Schwarzarbeit beigetragen hat. Auch wegen möglicher hoher Mitnahmeeffekte spreche man sich mehrheitlich für eine Abschaffung des entsprechenden Paragrafen 35a des Einkommensteuergesetzes aus.

In Nordrhein-Westfalen löst diese Empfehlung eine kontroverse Debatte aus. Die Abschaffung des HandwerkerBonus würde bedeutende Auswirkungen auf die Steuerzahlungen von Arbeitnehmern und Rentnern haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Empfehlung der Kommission reagiert.

Die Kommission „Bürgernahe Einkommensteuer“ wurde von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) eingesetzt, um Vorschläge für eine Reform der Einkommensteuer zu erarbeiten. Die Abschaffung des HandwerkerBonus ist nur einer von vielen Vorschlägen, die die Kommission unterbreitet hat.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Abschaffung des HandwerkerBonus noch nicht beschlossen ist. Die Bundesregierung muss noch über die Empfehlung der Kommission entscheiden. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung den Vorschlag der Kommission annimmt oder ablehnt.

Die Abschaffung des HandwerkerBonus würde jedoch bedeutende Auswirkungen auf die Steuerzahlungen von Arbeitnehmern und Rentnern haben. Es ist daher wichtig, dass die Bundesregierung sorgfältig über die Empfehlung der Kommission entscheidet.

In der Debatte um die Abschaffung des HandwerkerBonus geht es nicht nur um die Steuerzahlungen von Arbeitnehmern und Rentnern, sondern auch um die Frage, ob die Steuerermäßigung tatsächlich zu einer Reduzierung der Schwarzarbeit beigetragen hat. Die Kommission hat in ihrem Bericht festgestellt, dass dies nicht nachgewiesen werden konnte. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung dieser Einschätzung folgt.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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