Hape Kerkeling: Was er zu einem möglichen Fernseh-Return sagte
Der deutsche Fernsehunternehmer Hape Kerkeling hat sich recently zu einem möglichen Rückkehr ins Fernsehen geäußert. In einem Interview sprach der 54-Jährige über seine aktuellen Pläne und Ziele. Nachdem er sich in den letzten Jahren vor allem auf seine literarische Karriere konzentriert hat, wird nun spekuliert, ob Kerkeling wieder vor die Kamera zurückkehren könnte. Der Comedian und Moderator, der in den 90er Jahren mit Sendungen wie Scheinheilige und Total normal zum Haushaltsnamen wurde, ließ nun durchblicken, dass er nicht gänzlich abgeneigt ist, wieder ins Fernsehen zurückzukehren. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen und was Hape Kerkeling selbst zu einem möglichen Fernseh-Return sagt.
Hape Kerkeling schließt Fernseh-Comeback aus
Der beliebte deutsche Komiker und Bestsellerautor Hape Kerkeling (59) hat in der Radiosendung 3 nach 9 von Radio Bremen ein Fernseh-Comeback mit regelmäßigen Shows à la Stefan Raab ausgeschlossen.
Kerkeling sagte in Anspielung auf Raabs Auftritt mit Regina Halmich am letzten Samstag: Also ich werde sicher nicht einer pensionierten Sportlerin in die Fresse hauen. Das mache ich nicht.
Weiter fügte er lachend hinzu: Ich hab's nicht vor, aber ich hatte vor drei Tagen einen Albtraum, dass ich eine Samstagabendshow mit Heidi Klum moderiere.
Grinsend schickte er schöne Grüße in die Kamera und sagte dann abschließend zu der Frage von Giovanni di Lorenzo, ob er vielleicht den Raab mache, der nun bei RTL nach fast zehn Jahren Moderationsabstinenz zurückkehrte: Wer weiß.
Hape Kerkeling veröffentlicht neues Buch
In diesen Tagen erscheint sein neues Buch Gebt mit etwas Zeit. Der aus Recklinghausen stammende Kerkeling betreibt darin unter anderem Ahnenforschung und erzählt etwa, dass er ein Urenkel des englischen Königs Edward VII. (1841–1910) sein könnte.
Kerkeling hält sich für Urenkel von König Edward. Der Süddeutschen Zeitung sagte Kerkeling zu dieser schlagzeilenträchtigen These: Natürlich war ich mir der Tatsache bewusst, dass die Leute denken: Alles klar, jetzt spinnt er. Nachtigall, ick hör' dir trapsen. Dass da Fragezeichen entstehen, ist völlig legitim.
Im Übrigen sei er nicht völlig frei von diesen Fragezeichen. Irgendwann habe er aber entschieden, das aufzuschreiben.
In seinem neuen Buch geht es auch um den Tod seines geliebten Amsterdamer Freundes Duncan, der nach zwei Jahren Beziehung an Aids gestorben sei. Da sei ein Trauma aufzuarbeiten, sagte Kerkeling der Süddeutschen, was das Trauma von sehr vielen Menschen ist.
Weil vor allem in der Schwulenszene Millionen Menschen innerhalb kürzester Zeit gestorben sind. Eigentlich traue ich mich erst heute, mir darüber klar zu werden, was das für ein Drama war – dass es die Dimension eines großen Krieges hatte.
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