Haustür-Eigenheim in Wermelskirchen: Ansteckende Cover-Sauce mit 'Viren'

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Haustür-Eigenheim in Wermelskirchen: Ansteckende Cover-Sauce mit 'Viren'

In der rheinischen Stadt Wermelskirchen hat sich ein skandalöser Vorfall ereignet, der die Bewohner des Haustür-Eigenheims in Aufruhr versetzt hat. Laut Berichten wurde in einem beliebten Lokal in der Nähe des Eigenheims eine Cover-Sauce serviert, die mit Viren kontaminiert war. Die Gesundheitsbehörden haben sofort reagiert und den Betrieb des Lokals vorübergehend geschlossen. Die Bewohner des Haustür-Eigenheims sind besorgt und fordern Aufklärung über den Vorfall. Die Frage bleibt, wie es zu dieser infizierten Sauce kommen konnte und wie viele Menschen bereits infiziert wurden.

RockKonzert in Wermelskirchen:

RockKonzert in Wermelskirchen: 'Virus' feiert jähriges Bestehen mit ansteckender CoverSauce

Immer dann, wenn die Parkplatzsituation rund um das Haus Eifgen schwierig bis unmöglich wird, weiß man – hier findet ein ganz besonderes Konzert statt. So auch am Freitagabend zum Auftritt der bergischen Cover-Rock-Institution „Virus“, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert.

Die Band gibt es bereits seit 1974, als sie als Schülerband „Locomotion“ ihre ersten musikalischen Gehversuche unternahm. Die Cover-Geburtstags-Sause fand vor vollem Haus statt – echtes Ölsardinen-Feeling war angesagt, als das Quintett um Sängerin Anina Freiheit und die beiden verbliebenen Gründungsmitglieder Jürgen „Viz“ Faust (Gesang und Gitarre) sowie Schlagzeuger Lutz Weigand in den Abend einstieg.

Und die Songs waren durchaus ansteckend, was ihr Gute-Laune-Potenzial anging. Kein Wunder, schließlich kann die Cover-Band aus dem Vollen schöpfen und das Beste der Rockmusik-Geschichte bieten. Der zweistimmige Gesang von Jürgen Faust und Anina Freiheit war dabei mehr als reizvoll und sorgte etwa beim Refrain des Uriah-Heep-Klassikers „Lady In Black“, der sich mit seiner satt verzerrten E-Gitarre ein gutes Stück von der Lagerfeuer-Heimeligkeit des Originals entfernte, durchaus für eine dicke Gänsehaut.

Aber auch die drei anderen Musiker - Lutz Weigand mit seinen wuchtigen Beats, der stoisch den Bass zupfende Markus Schüttler und der Neuzugang an der Gitarre Andreas Schwarz - taten das Ihrige zur launigen Cover-Melange mit Schuss dazu. Es war ein Parforceritt durch die Musikgeschichte, der sich gerne und lange in den 1970er Jahren aufhielt. Etwa mit den Beatles und ihrem „Come Together“, mit John Denvers „Country Roads“, „Alright Now“ von Free oder „Father & Son“ von Cat Stevens.

Das alles wurde so leidenschaftlich und lebendig dargeboten, dass man „Virus“ nur zum glücklichen Händchen bei der Songauswahl gratulieren konnte. Besser hätten sie den eigenen Geburtstag nicht begehen können. Und wenn man sogar auf den wohl bekanntesten Song eines waschechten Nobelpreisträgers wie Bob Dylan - natürlich „Knocking On Heaven‘s Door“ - zurückgreifen konnte, brauchte man sich über die enthusiastischen Reaktionen des begeisterten Publikums wahrlich nicht wundern. Das Stück klang dabei mehr nach der Guns'n'Roses-Version als nach jener der knorrigen Folk-Legende.

Dies war ein Abend, der sich tief im Gedächtnis einprägen wird. Ein Abend, der bewies, dass gute Musik die Zeit überdauert und dass „Virus“ noch immer in der Lage ist, ein Publikum in Ekstase zu versetzen. Hierzu gratulieren wir der Band zum 50. Geburtstag und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg!

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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