Heiligenhaus: Politische Gegner feiern mit der CDU

Heiligenhaus: Politische Gegner feiern mit der CDU

In der Stadt Heiligenhaus ist ein bedeutendes politisches Ereignis zu verzeichnen. Die politischen Gegner der CDU haben sich überraschend mit der Christdemokratenpartei zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Fest zu feiern. Dieser ungewöhnliche Schritt sorgt für Aufsehen in der politischen Landschaft der Stadt. Die Frage, die sich viele Menschen stellen, lautet: Was hat zu diesem unerwarteten Bündnis geführt? Werden die politischen Gegner tatsächlich ihre Differenzen beiseitelegen und gemeinsam für das Wohl der Stadt arbeiten? Wir werden in den kommenden Tagen genau hinsehen und versuchen, die Hintergründe dieses überraschenden Ereignisses aufzudecken.

Heiligenhaus: CDU-Stadtverband feiert Sommerfest - Politiker und Bürger kommen zusammen

„Das Wetter ist gut, nicht zu heiß und vor allem kein Regen.“, freute sich Melitta Cousin-Bronowski, stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Heiligenhaus, über die idealen Bedingungen für das Sommerfest der Partei. Zusammen mit dem Vorsitzenden Florian Genbrok konnten sie zahlreiche Besucher im Innenhof der Stadtwerke Heiligenhaus begrüßen.

Eingeladen waren alle Bürger, Vertreter von Vereinen und Organisationen, auch politische Mitbewerber waren dabei. Ralf Herre, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat, betonte: „Es gibt keinen Reden, nur Gespräche“.

Vor dem Grill bildete sich eine lange Schlange. Peter Beyer, Bundestagsabgeordneter, witzelte: „Ist das der Stau an der A 44?“ Der Politiker setzt sich dafür ein, dass endlich das nur wenige Kilometer lange Teilstück zwischen der Ratinger Straße in Heiligenhaus und dem Autobahnkreuz Ratingen-Ost weiter gebaut wird.

„Im Oktober findet zu der umstrittenen Abwasseranlage eine Gerichtsverhandlung in Leipzig statt. Ich setze mich da einfach mal hin und höre mir das an“, so der Jurist, der in den kommenden Wochen eine Sommertour durch seinen Wahlkreis plant.

Der CDU-Kreisvorsitzende Jan Heinisch hat die Kommunalwahl vor Augen und ist optimistisch: „Der Zuspruch ist super.“ In den vielen Gesprächen des CDU-Sommerfestes ging es nicht nur um Politik, sondern um Probleme in den Ortsteilen.

„Beim Appeltaatenfest will keiner was machen“, klagt Reinhold Unger vom Bürgerverein Hetterscheidt, der die Entwicklung des mangelnden Engagements ebenso bei anderen Bürgervereinen feststellt: „Die haben alle Existenznöte. Alle wollen feiern, aber keiner will was tun.“

Das Sommerfest der CDU bot somit eine Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Probleme anzusprechen. Die positive Stimmung und die zahlreichen Besucher zeigten, dass die Partei auf dem richtigen Weg ist.