Heimatliebe: Der Fortschritt des Glasfaserausbaus in Wegberg hat diese Entfernung erreicht

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Heimatliebe: Der Fortschritt des Glasfaserausbaus in Wegberg hat diese Entfernung erreicht

Die Heimatliebe, die Liebe zur Heimat, ist in Wegberg auf einem neuen Höhepunkt angelangt. Der Glasfaserausbau in der Gemeinde hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Nach monatelanger Arbeit und Investitionen in die Infrastruktur kann die Gemeinde nun auf eine erhebliche Verbesserung ihrer Internetverbindung zurückblicken. Dieser Fortschritt ist ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen und zukunftsorientierten Infrastruktur in Wegberg. Wir berichten über die Details des Glasfaserausbaus und was dies für die Bürger von Wegberg bedeutet.

Glasfaserausbaus in Wegberg: Fortschritt und Perspektiven

Im Frühjahr haben wir zur großen Heimatliebe-Umfrage aufgerufen, an der rund 15.000 Leserinnen und Leser in unserem Verbreitungsgebiet teilgenommen haben. In den vergangenen Wochen haben wir uns dem Punkt der Lebensqualität im Erkelenzer Land gewidmet, in den kommenden Tagen wird der Schwerpunkt auf einem anderen Aspekt der Heimatliebe-Umfrage liegen: der Vorort-Versorgung.

Dazu zählen auch die Internetanbindung sowie die Netzqualität und der Stand des Breitbandausbaus. Unsere Leser im gesamten Verbreitungsgebiet geben dem Grad der Netzabdeckung die Note 2,7 und dem Stand des Breitbandausbaus die Note 3,2. Im Kreis Heinsberg sind unsere Leser zufriedener: Sie bewerten den Grad der Netzabdeckung ebenfalls mit der Note 2,7 – den Stand des Breitbandausbaus aber mit der Note 2,8 deutlich besser.

Info Glasfaser nutzen – so geht’s

Info Glasfaser nutzen – so geht’s

Wer als Immobilienbesitzer einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss beantragen: Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser laut der Telekom seine Zustimmung nicht verweigern. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern. Es sei sinnvoll, gleich alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten.

Dieser biete alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen wie etwa Homeoffice-Anbindung, Smart Home, IP-TV, Streaming-Dienste oder Online-Gaming.

Wegberg schreitet voran

Wegberg ist zum Beispiel eine Stadt, die seit Jahren an dem Ausbau des Internets arbeitet. Der Breitbandausbau erfolgt im Stadtgebiet als eigenwirtschaftlicher Ausbau sowie als geförderter Ausbau. Mit der Deutschen Telekom und der Deutschen Glasfaser buhlen gleich zwei Wettbewerber um die Gunst von Neukunden, indem sie das schnelle Internet im Wegberger Stadtgebiet seit gut zwei Jahren sukzessive verlegen.

Erfreulich: Große Teile des Stadtgebietes Wegberg sind bereits mit schnellem Internet versorgt. Aktuell erfolgt ein Ausbau durch Telekom/GlasfaserPlus in den Ortslagen Arsbeck/Dalheim. Die Deutsche Glasfaser baut derzeit im Bereich Bissen bei Klinkum, Watern und Brunbeck. Die Telekom und ihr Vertragspartner GlasfaserPlus betreiben den Ausbau eigenwirtschaftlich.

Die Deutsche Glasfaser betreibt im Stadtgebiet Wegberg sowohl den eigenwirtschaftlichen, als auch den geförderten Ausbau. Der geförderte Ausbau geht auf eine Initiative des Kreises Heinsberg zurück. Seinerzeit hat die Deutsche Glasfaser den Zuschlag erhalten, die nachgewiesen unterversorgten „Adressen“ im Kreisgebiet mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen.

Zukunftsfähigkeit für Schulen und Wirtschaft

Der Austausch großer Datenmengen und ein hoher Grad der Vernetzung sind schon längst wesentliche Faktoren, um für die Zukunft gut gewappnet zu sein. Das gilt für den Privatgebrauch genauso wie für den beruflichen Kontext und in ganz besonderem Maße natürlich auch für die Schulen. Digitalisierung lautet hier das Zauberwort.

Und an dieser Stelle gab es in Wegberg – wie in vielen anderen Kommunen Nordrhein-Westfalens – noch Nachholbedarf. Das fiel gerade während des Distanzunterrichts während der Corona-Pandemie besonders auf. So hat die Mühlenstadt große Anstrengungen unternommen, das schnelle Netz an den Schulen auszubauen.

„Moderne, digitale Lern- und Lehrmethoden stellen hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur der Schulen“, weiß Ulrich Lambertz, Pressesprecher der Stadt Wegberg. „Bei der Stadt Wegberg legen wir daher großen Wert auf die schnelle Anbindung unserer Schulen. Wir sind dabei auch bereits sehr weit fortgeschritten.“

Bis auf eine Ausnahme seien alle Grundschulen sowie die weiterführenden Schulen bereits produktiv mit einer Glasfaserleitung angeschlossen und verfügen über hohe Bandbreiten. Der Ortsteil Arsbeck wird aktuell mit Glasfaserleitungen ausgebaut. Die momentan genutzte Leitung der KGS Arsbeck erfülle zwar bereits jetzt schon hohe Ansprüche an die Datengeschwindigkeit, „aber selbstverständlich wird auch dieser Standort zukunftsorientiert ausgerüstet“.

Seitens der Stadtverwaltung zeigt man sich optimistisch, die Arbeiten in Kürze erfolgreich abschließen zu können: „Wir sind sicher, dass wir bis zum Jahresende den vollständigen Ausbau unserer Schulen mit Glasfaserleitungen fertig stellen können“, sagt Ulrich Lambertz. Das neue Netz erhöhe die Attraktivität der Kommune. Es sichere die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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