Hilden: Bäckerei Schüren setzt auf Nachhaltigkeit und erhofft sich den Nachhaltigkeitspreis
In der Stadt Hilden ist die Bäckerei Schüren ein bekannter Name, der für Qualität und Tradition steht. Doch in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Umweltbedeutung setzt die Bäckerei auch auf Nachhaltigkeit. Mit ihrem Engagement für den Umweltschutz möchte die Bäckerei Schüren nicht nur ihre eigenen ökologischen Fußabdrücke reduzieren, sondern auch die Zukunft ihrer Kunden sichern. Deshalb hofft die Bäckerei, dass ihr Einsatz für die Umwelt mit dem Nachhaltigkeitspreis belohnt wird.
Nachhaltigkeit auf Vordermann: Bäckerei Schüren aus Hilden im Finale für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Weit vorne ist in Sachen Nachhaltigkeit ist ganz offensichtlich die Bäckereikette Schüren. Ob sie ganz vorne ist, entscheidet sich im kommenden Monat: Am 28. November wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis vergeben. Das Unternehmen aus Hilden gehört zu den Finalisten. Das gab die Firma am Dienstag per Pressemitteilung bekannt.
Roland M. Schüren, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens, wird darin wie folgt zitiert: Wir freuen uns sehr über den erneuten Einzug ins Finale mit namhaften Kollegen der Branche. Allein unter die besten Drei zu kommen, ist eine hohe Anerkennung unserer Arbeit.
Neben der Bäckerei aus Hilden sind die Biobäckerei Herzberger aus Fulda sowie die Hofpfisterei aus München im Rennen um den Sieg in der Kategorie Nahrungs- und Genussmittel, Sparte Back und Süßwaren.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird in diesem Jahr zum 17. Mal vergeben. Er soll anhand bester Beispiele zeigen, wie ökologischer und sozialer Fortschritt schneller gelingen kann, erklärte Schüren in seiner Mitteilung. Bereits vor elf Jahren war die Bäckerei im Rennen um diese Auszeichnung weit gekommen.
Das Unternehmen setzt seit Jahren auf Nachhaltigkeit. Sein Betrieb ist nahezu klimaneutral, kühlt und heizt mit Erdwärme und gewinnt Strom aus Sonnenenergie, schrieb die Rheinische Post im November 2020 in einem Artikel über Roland M. Schüren, als dieser als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen für den Bundestag kandidierte.
Weit vorne war der Unternehmer in diesem Jahr bereits mit einem anderen Projekt, dem Schnellladepark am Autobahnkreuz Hilden. Dieser erreichte in einer Online-Abstimmung den dritten Platz und stellte sich dabei einer Konkurrenz, die sich über den Globus verteilte.
Der Seed & Greet sei der einzige Ladepark unter den Top 3, hinter dem kein internationaler Konzern steht und der ausschließlich Elektro-Ladepark ist, ganz ohne Benzin- und Diesel-Zapfsäulen, kommentierte Schüren das Abschneiden.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird am 28. November im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages im Maritim-Hotel in Düsseldorf vergeben.
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