Hospizgruppe Hückeswagen: Ein würdiges Leben bis zum Lebensende

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Hospizgruppe Hückeswagen: Ein würdiges Leben bis zum Lebensende

Die Hospizgruppe Hückeswagen ist eine Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen am Ende ihres Lebens ein würdiges Leben zu ermöglichen. In einer Zeit, in der die meisten Menschen lieber nicht über den Tod sprechen, setzt sich die Hospizgruppe für eine offene und ehrliche Auseinandersetzung mit diesem Thema ein. Durch ihre Arbeit möchte die Gruppe erreichen, dass Menschen bis zum Lebensende in Würde und Selbstbestimmung leben können. Dies bedeutet, dass sie sich um die Betreuung und Pflege von Menschen kümmern, die in ihrer letzten Lebensphase sind, und ihnen ein Umfeld bieten, in dem sie sich sicher und aufgehoben fühlen können.

Würdige Begleitung bis zum Lebensende

Die SAPV der Hospizgruppe Hückeswagen unterstützt Menschen am Lebensende, um ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zu ihrem Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Ziel der palliativen Versorgung ist es, schwer kranken Menschen zu helfen, ihre letzten Tage in Würde zu verbringen.

Hospizgruppe Hückeswagen: Ein Leben bis zum Ende

Hospizgruppe Hückeswagen: Ein Leben bis zum Ende

Die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, auch Privatkrankenkassen erstatten die Versorgung. Der Anspruch darauf begründet sich nach dem Sozialgesetzbuch V, Paragraf 37b.

Was ist die SAPV? Die SAPV steht für Spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Ziel der palliativen Versorgung ist es, schwer kranken Menschen ein menschenwürdiges Leben bis zu ihrem Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen und die Angehörigen bei der Betreuung und Versorgung zu unterstützen.

Das Ziel ist ein würdiges Leben

Das Ziel ist ein würdiges Leben

Die SAPV der Hospizgruppe Hückeswagen unterstützt Menschen am Lebensende, um ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zu ihrem Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Ziel der palliativen Versorgung ist es, schwer kranken Menschen zu helfen, ihre letzten Tage in Würde zu verbringen.

Wem steht die SAPV offen? Die SAPV steht auch Patienten in stationären Pflegebereichen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe zur Verfügung. Auch in den stationären Hospizen ist die SAPV mit Teilleistungen verfügbar.

Die Weggefährten

Die Hospizgruppe Hückeswagen Die Weggefährten wurde im Jahr 1999 gegründet, um schwer kranke und sterbende Menschen in der Schloss-Stadt auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Im Rahmen eines Kurses können sich Interessierte zu Sterbebegleiter weiterbilden lassen.

Was ist der Hintergrund? Die palliative Therapie richtet sich in erster Linie an den Bedürfnissen der versorgten Menschen aus. Grundsätzlich hat die Palliativmedizin das Ziel, die Folgen einer Erkrankung zu lindern – das wird auch als Palliation bezeichnet –, wenn auf Heilung keine Aussicht mehr besteht.

Welche Maßnahmen umfasst sie? Zu den Maßnahmen gehört vorrangig die Symptomlinderung der belastenden Lebenseinschränkungen. Dazu zählen dann etwa Medikamente oder andere Maßnahmen gegen Schmerzen, Übelkeit, Durchfall, psychische Probleme, Angstzustände, Schlafstörungen, Mundtrockenheit, bei Ernährungsstörungen gegebenenfalls die sogenannte künstliche Ernährung – wenn sie denn gewünscht wird.

In welchem Zusammenhang steht hierzu die Arbeit des Hospizvereins? Die ambulanten Hospizdienste bieten eine ehrenamtliche, ganzheitliche Begleitung und Betreuung schwer kranker, alter, sterbender, und vereinsamter Menschen an. Die speziell ausgebildeten Begleiterinnen und Begleiter unterstützen die Betroffenen durch Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung.

Wie wird die Hospizgruppe denn informiert? Die Hospizbegleiter werden meist durch Angehörige, Pflegepersonal oder auch durch die Mitarbeiter der SAPV informiert. Bei Erstaufnahmegesprächen zur SAPV wird in der Regel auch auf die Möglichkeit der hospizlichen Begleitung hingewiesen.

Therapie und Begleitung – ergänzen sich beide Bereiche oder stehen sie einander gegenüber? Aus dem bereits Gesagten geht hervor, dass es sich um ergänzende Bereiche handelt. Es handelt sich keineswegs um eine Konkurrenzsituation, sondern um eine Erweiterung der Betreuung der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen.

Wer kann was in diesem Zusammenhang leisten? Die SAPV ist eine medizinisch-pflegerische Herangehensweise an die Symptome der betroffenen Menschen mit dem Ziel der Symptomkontrolle als Schmerzlinderung, Behandlung von Übelkeit, Durchfall, Schwäche- und Angstzuständen. Die hospizliche Begleitung sieht den Menschen in seinem sozialen Umfeld und hilft durch das Angebot, einfach da zu sein, das Angebot der Gesprächsbereitschaft sowohl für die betroffenen Menschen als auch ihre ebenfalls betroffenen Angehörigen, und die Begleitung aller auch über das Sterben hinaus durch das Angebot der Trauerarbeit.

Der Hospizverein ist Kooperationspartner der SAPV Bergisches Land – wie sieht diese Kooperation in der Praxis aus? Ich denke, dass sich die Antwort auf diese Frage durch die oben gemachten Ausführungen ergibt. Ganz praktisch ergibt sich das in meiner Person, der ich nicht nur Vorsitzender der Hospizgruppe Hückeswagen, sondern auch als QPA (qualifizierter Palliativarzt) im SAPV-Team Bergisch Land tätig bin und die entsprechende Verbindung halten kann.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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