HSG Krefeld: Unser Ziel kann nur Platz eins sein - Titeländerung: HSG Krefeld: Erstes Platz ist unser einziges Ziel

HSG Krefeld: Unser Ziel kann nur Platz eins sein - Titeländerung: HSG Krefeld: Erstes Platz ist unser einziges Ziel

Die HSG Krefeld hat ihre Ziele für die kommende Saison klar definiert: Platz eins ist das einzige Ziel, das die Mannschaft in diesem Jahr anstrebt. Nach einer erfolgreichen Vorsaison, in der die HSG Krefeld sich als stärkste Mannschaft im Ligabetrieb etablierte, will das Team nun den nächsten Schritt gehen und den Titel erringen. Wir haben unsere Ziele sehr genau definiert, so ein Sprecher des Vereins. Wir wollen nicht nur gut spielen, wir wollen gewinnen. Und das bedeutet, dass wir den ersten Platz erreichen müssen. Die Ambitionen der HSG Krefeld sind also hoch, aber die Mannschaft ist bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Vorbereitung auf die Saison 2024/2025: HSG Krefeld auf dem richtigen Weg

Die Vorbereitung auf die Saison 2024/2025 der 3. Handball-Liga liegt hinter den Spielern der HSG Krefeld Niederrhein. Eine intensive erste Etappe der Spielzeit ist somit absolviert und die Ergebnisse ließen aufhorchen. Mit zwei knappen Niederlagen gegen Zweitligisten und klaren Siegen gegen Mannschaften auf Drittliganiveau kann sich die erste Phase durchaus sehen lassen.

Die ersten Schritte: HSG Krefeld arbeitet an einem erfolgreichen Saisonstart

Im Interview schildern Geschäftsführer André Schicks und der Sportliche Leiter Stefan Meler ihre Eindrücke, berichten über ihre Tätigkeiten in der spielfreien Zeit sowie die Entwicklungen bei der HSG und nennen Ziele für die nun beginnende Meisterschaft in der Süd-West-Staffel der Liga.

Während die Spieler im Kraftraum und der Glockenspitzhalle bei sommerlichen Temperaturen schwitzten, wurde auch hinter den Kulissen intensiv an einer erfolgreichen Saison 2024/2025 gearbeitet. Worauf lag und liegt dabei der Fokus?

Schicks: Für uns hieß es, die Saisonplanung mit allen Abläufen auf den Weg zu bringen. Dies sind viele kleine Aspekte, welche bis ins Detail geplant werden mussten und müssen. Natürlich stellt für uns das Spiel in der YAYLA Arena die interessanteste Herausforderung dar. Hier wollen wir erneut unter Beweis stellen, wie sehr die Handballmarke am Niederrhein angekommen ist.

Der Weg zum Erfolg: HSG Krefeld setzt auf starke Mannschaft und professionelle Strukturen

Aus sportlicher Sicht geht es neben der harten Arbeit im Trainingsalltag auch darum, die Neuzugänge ideal zu integrieren und auch den Teamgeist weiter zu stärken. Hier befinden wir uns auf einem sehr guten Weg.

Meler: Zum einen haben wir uns durch unsere Neuzugänge noch einmal signifikant verstärkt - sowohl qualitativ als auch in der Breite. Uns erwartet wieder eine lange und intensive Saison, in der jeder Spieler eine wichtige Rolle einnehmen wird. Darüber hinaus haben wir aber auch neben dem Handballfeld einige wichtige Prozesse angestoßen.

Mit Lukas Siegler, Lucas Schneider, Tim Hildenbrand und Niklas Ingenpaß wird das Team mit Spielern verstärkt, die zweit- zum Teil auch schon erstklassig gespielt haben. Zudem wechseln die hochtalentierten Joris Lehmann und Lasse Mook an den Niederrhein.

Ziele für die Saison 2024/2025

Wie lautet in der Saison 2024/2025 die sportliche Zielsetzung? Ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga das absolute Fokusthema?

Schicks: Zunächst müssen wir eine erfolgreiche Hauptrunde spielen, um die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zu sichern. Hier kann nur das Ziel Platz eins sein. Wenn es dann in die Aufstiegsrunde geht, ist es so wie in den Vorjahren auch. Es bedarf eines kompletten und fitten Kaders, um das große Ziel zu erreichen.

Meler: Unser Ziel, aber vor allem auch das der Mannschaft, ist es unsere Staffel zu gewinnen und dann mit vollem Selbstbewusstsein und einem Gefühl der Stärke in die Aufstiegsrunde zu gehen. Hier warten dann wieder sehr starke Gegner und die Tagesform sowie die Faktoren Form und Verletzungen werden wichtige Rollen spielen.

Strukturen für den Erfolg

Um sportlich erfolgreich zu sein, müssen Strukturen geschaffen werden, die dies fördern. Was wird hierfür hinter den Kulissen konkret umgesetzt und was ist für die Zukunft geplant?

Schicks: In puncto Infrastruktur sind wir bereits sehr gut aufgestellt. Der Geschäftsstellenbetrieb umfasst aktuell drei Personen und ist somit für höhere Aufgaben gerüstet. In puncto Marketing und Sponsoring hatten wir leider eine Veränderung zu verzeichnen. Hier müssen sich die Prozesse dementsprechend zunächst einspielen.

Mit Florian Kaulen für Fabian Herzog wird aber ein junger, hungriger Mann die gute Basis der Partner weiter auszubauen. Die Jugendarbeit ist ebenfalls auf einem guten Weg. Hier dürfen wir nicht so vermessen sein, zu glauben, dass wir ad hoc davon profitieren werden. Es wird sicherlich Zeit brauchen, bis wir hier die ersten Kräfte hieraus rekrutieren können.

Meler: Auch mit Blick auf diese Saison haben wir abermals unsere Trainingsmöglichkeiten erweitert. Das ist unserer Meinung nach unerlässlich für professionellen Leistungshandball mit dem klaren Ziel 2. Handball-Bundesliga. Hier sind wir der Stadt Krefeld für die Unterstützung sehr dankbar.

Ausblick auf die Saison

Im Vorfeld der Saison wurde ein neuer Dauerkartenrekord erzielt. Was sagt das über die Attraktivität der HSG aus?

Schicks: Unser Gefühl trügt nicht, wenn wir auf den Handball am Niederrhein schauen. Die Zuschauerzahlen bewegen sich stetig nach oben und es werden täglich mehr Fans und Freunde, von denen wir Unterstützung erfahren dürfen.

Die Dauerkartenverkäufe in der aktuellen Saison sind ein erneuter Beweis für den Zuspruch und natürlich hoffen wir auch wieder auf das große Derbyspiel in der YAYLA Arena Mitte Februar 2025. Hier kann eine ganze Handballregion erneut eine Duftmarke setzen und zeigen, wie groß der Zuspruch für den Handballsport ist.