Hückeswagen: Behörde bestätigt Tempo 50 nahe West3-Verkehrsstrecke

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Hückeswagen: Behörde bestätigt Tempo 50 nahe West3-Verkehrsstrecke

Die Behörde in Hückeswagen hat offiziell bestätigt, dass die Tempo 50-Zone nahe der West3-Verkehrsstrecke in Kraft tritt. Diese Entscheidung folgt nach langen Verhandlungen und Diskussionen zwischen den Verkehrsexperten und den Ortsansässigen. Durch die gesenkte Geschwindigkeitsbegrenzung soll die Sicherheit auf der belebten Verkehrsstrecke erhöht werden. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Zahl der Unfälle zu reduzieren und die Verkehrsfluss zu verbessern. Die Bewohner der umliegenden Gebiete begrüßen diese Entscheidung, da sie eine bessere Lebensqualität verspricht.

Hückeswagen: Behörde bestätigt Tempo nahe WestVerkehrsstrecke - Aufwendiges Problem

Wie aufwendig und problematisch ist es eigentlich, eine offensichtlich unsinnige Beschilderung im Straßenverkehr zu ändern? Manchmal anscheinend sehr aufwendig, wie sich gerade an einem aktuellen Beispiel in Hückeswagen festmachen lässt.

Es geht um die Verkehrsinsel in der B 237 zwischen Winterhagen und Kammerforsterhöhe in Höhe der Einmündung zur Röntgenstraße und ins Wohngebiet Heidt. Die Insel ist als Überquerungshilfe für Fußgänger oder Radfahrer gedacht – aber das Überqueren der B 237 ist an dieser Stelle gefährlich, denn die Bundesstraße wird dort nicht nur stark, sondern auch schnell befahren.

Ein Anwohner von Heidt hatte die Stadtverwaltung und die Kommunalpolitik mit einer Bürger-Anregung auf das Problem aufmerksam gemacht. Das besteht vor allem darin, dass Autofahrer, die von Kammerforsterhöhe aus abwärts in Richtung Winterhagen unterwegs sind, im Bereich der Verkehrsinsel maximal 50 km/h fahren dürfen, in Gegenrichtung aber bis zu 100 km/h erlaubt sind. Die Tempo-Begrenzung auf 50 km/h ist für bergauf fahrende Kraftfahrer nämlich erst hinter der Insel ausgeschildert.

Unverständliche Beschilderung

Unverständliche Beschilderung

Warum irgendwann vom Straßenverkehrsamt des Oberbergischen Kreises so augenscheinlich sinnfrei angeordnet wurde, dass auf der einen Seite der Verkehrsinsel mit höchstens 50 km/h gefahren werden darf, auf der anderen Seite aber bis zum Doppelten erlaubt sind, weiß vermutlich inzwischen niemand mehr.

Schlimmer ist aus Sicht der Anwohner von Heidt, dass in den zuständigen Behörden auch niemand daran denkt, das wieder zu ändern. Die Stadt hatte sich nach der Anregung des Bürgers für die Änderung der Beschilderung eingesetzt, also dafür, dass die Verkehrsinsel beidseitig mit maximal 50 km/h passiert werden darf.

Keine positive Signale

„Aber wir haben dazu keine positiven Signale vom Straßenverkehrsamt bekommen“, sagte Bauamtsleiter Andreas Schröder am Montagabend im Bauausschuss. Stattdessen forderte das Straßenverkehrsamt von der Stadt, erst einmal die Zahl der Kinder zu ermitteln, die täglich unter anderem auf dem Weg zu den Schulen in der Stadt die Bundesstraße von Heidt aus kommend überqueren.

Bürgermeister Dietmar Persian kommentierte das im Ausschuss ungewohnt scharf: „Wir schütteln den Kopf über eine Situation, die man mit gesundem Menschenverstand wirklich nicht nachvollziehen kann. Zumal es aus unserer Sicht völlig unproblematisch wäre, ein Schild zur Tempobegrenzung um ein paar Meter zu versetzen.“

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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