Hückeswagen-Mitternachtsspektakel: Brillen-Käufer fährt Auto-Premie

Hückeswagen-Mitternachtsspektakel: Brillen-Käufer fährt Auto-Premie

In der Nacht von Samstag auf Sonntag erlebte die Stadt Hückeswagen ein wahres Mitternachtsspektakel. Bei einem besonderen Event in der Innenstadt sorgte ein glücklicher Gewinner für großes Aufsehen. Ein Kunde der örtlichen Brillen-Filiale gewann einen Hauptpreis, der seinesgleichen sucht: ein brandneues Auto. Die Freude des Gewinners war groß, als er den Schlüssel zu seinem neuen Fahrzeug entgegennahm. Doch wie war es möglich, dass ein Brillenkäufer zu diesem großzügigen Preis kam? Wir berichten über die Hintergründe dieses ungewöhnlichen Gewinns.

Glücklicher Zufall: Hückeswagener gewinnt Mitsubishi Space Star bei BrillenKauf

Mehr als 1000 Losbesitzer waren am Samstagnachmittag in die Stadt gekommen, um an der Verlosung des Mitsubishi Space Star teilzunehmen. Nur wer persönlich am Wilhelmplatz war, hatte auch die Chance, das Auto zu gewinnen.

Dementsprechend groß war ab 17 Uhr, nach Ende der Mittsommernacht, der Andrang vor der Bühne. Moderator Stephan Lapp und Rechtsanwältin Petra Gutowski machten es spannend und ließen Glücksfee Dorothea zunächst minutenlang durch die große Plastikwanne voller Loshälften mischen.

Dann wurde das Los für den Hauptgewinn gezogen. Wer hat bei Mücher etwas gekauft und ein Los mit einer 400 als letzte drei Ziffern?, fragte der Moderator. Gleich vier Losbesitzer meldeten sich.

Der Freudenschrei beim Verlesen der kompletten Losnummer 153.400 kam dann aber von Henning Forche: Der 50-jährige Hückeswagener hatte Lose beim Kauf zweier Brillen erhalten, eine davon trug der glückliche Gewinner beim Entgegennehmen des Autoschlüssels.

An die Lose und der damit verbundenen Gewinnchance hatte er beim Kauf gar nicht gedacht. Ich freue mich sehr, denn wir haben zwei ‚autolose‘ Kinder, sagte Forche.

Sohn Lasse, der gerade 18 Jahre und auch schon im Besitz eines Führerscheins ist, inspizierte dann auch als Erster mit seinem Vater das neue Gefährt. Der 18-Jährige blieb aber realistisch: Was jetzt damit geschieht und wer es fahren darf, ist Familiensache und entscheiden meine Eltern.