Hurrikan Milton richtet in Florida Schäden aus - Berichte über Verunglückte

Hurrikan Milton richtet in Florida Schäden aus - Berichte über Verunglückte

Ein starker Hurrikan hat in den vergangenen Stunden den Bundesstaat Florida getroffen und erhebliche Schäden angerichtet. Der Hurrikan Milton, der am Dienstag auf die Küste traf, brachte starke Winde und heftigen Regen mit sich. Die Behörden melden von ausgefallenen Stromleitungen, umgestürzten Bäumen und überfluteten Straßen. Es gibt auch erste Berichte über Verunglückte, die genauen Zahlen stehen jedoch noch nicht fest. Die Rettungskräfte sind im Einsatz, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen und die Schäden zu beseitigen. Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.

Hurrikan Milton richtet in Florida Schäden an

Der Hurrikan Milton ist als Sturm der Kategorie 3 auf Land getroffen und hat in Florida Schäden angerichtet. Der US-Hurrikanzentrum warnt weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida.

Sturmalert für Millionen Menschen

Der Sturm wird in den kommenden Stunden mit einer Maximalgeschwindigkeit von rund 150 Kilometern pro Stunde über Florida hinwegziehen und sich über dem Atlantik weiter abschwächen, sagte die US-Behörde. Außerdem wird im Norden und Zentrum Floridas zwischen 200 und 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, vereinzelt sogar bis zu 450 Liter Regen, erwartet.

Florida in Aufruhr

Hurrikan Milton bringt Zerstörung und Chaos nach Florida. Die Behörden warnen vor hohen Sturmwellen an der Küste. In den Städten Tampa, St. Petersburg und Sarasota ist es zu Sturzfluten gekommen, berichtet der US-Sender CNN.

Milton trifft Land

In einer Wohnwagensiedlung für Senioren sind nach Angaben eines örtlichen Sheriffs mehrere Menschen durch einen Tornado in Verbindung mit Hurrikan Milton ums Leben gekommen. Der Sheriff des St. Lucie County, Keith Pearson, machte im Gespräch mit dem Sender CNN keine genauen Angaben zu der Zahl der Toten.

Florida unter Beschuss

Hurrikan Milton bringt Hagel und Regen nach Florida. Die Feuerwehr und die Polizei in der Stadt Orlando mussten mehrere Stunden lang in Gebäuden Schutz vor Hurrikan Milton suchen. Orlando begründete die Entscheidung mit hohen Windgeschwindigkeiten von mehr als 64 Kilometern pro Stunde.

Hurrikan Milton wütet in Florida

Verunglückte und Zerstörung in seinem Kielwasser. Mehr als zwei Millionen Haushalte sind wegen Milton ohne Strom. Die meisten Ausfälle gab es demnach in den Bezirken Hardee County, Sarasota County und Manatee County.

Die Straßen waren menschenleer, Bäume beugten sich fast waagerecht und konnten dem Wind kaum standhalten. Geschäfte waren verriegelt und mit Sandsäcken gesichert. Auf eine Holztafel am Fenster eines alten roten Backsteingebäudes hatte jemand geschrieben: Sei freundlich, Milton.

Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, äußerte sich am Mittwochabend optimistisch. Da der Sturm vor Beginn der Flut auf Land getroffen sei, hoffe er, dass der Westküste Floridas das Schlimmste der vorhergesagten Sturmflut erspart bleibe.

US-Präsident Joe Biden appellierte an die Bevölkerung, den Sicherheitshinweisen unbedingt Folge zu leisten: Es ist buchstäblich eine Frage von Leben und Tod.

Bis zu zwei Millionen Menschen wurden zuvor evakuiert. Für Wohnmobile, Pflegeheime und Einrichtungen für betreutes Wohnen wurde eine Zwangsevakuierung angeordnet. Große Freizeitparks wie Disney World, Universal Studios und SeaWorld wurden vorsorglich geschlossen.

Die Prognosen zufolge soll der Hurrikan in Florida Schäden in Milliardenhöhe anrichten.

Taylor Swift spendet fünf Millionen US-Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) für die Hurrikan-Opfer in den USA. Das Geld würde in die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern und in den Wiederaufbau von Gemeinden fließen.