In Kaarst fahren die Züge der Regiobahn vorerst nicht
Die Regiobahn, die wichtige Verbindung zwischen den Kreisen Rhein-Kreis Neuss und Rhein-Erft-Kreis, bleibt vorerst still. Seit dem vergangenen Wochenende fahren die Züge nicht mehr zwischen Kaarst und dem Rheinland. Die Fahrgäste müssen sich auf alternative Verkehrsmittel einstellen, um ihre Ziele zu erreichen. Der Grund für den plötzlichen Stillstand liegt in technischen Problemen, die so schnell wie möglich behoben werden müssen. Die Verkehrsbetriebe arbeiten intensiv daran, die Störung zu beheben und den regulären Betrieb wieder aufzunehmen. Bis dahin müssen sich die Fahrgäste auf Umleitungen und Ersatzverkehr einstellen.
Regiobahn-Strecke zwischen Neuss und Kaarster See bis zum November gesperrt
Die Regiobahn-Strecke zwischen Neuss Hbf und Kaarster See ist bis zum 18. November gesperrt. Während dieser Zeit findet ein Schienenersatzverkehr mit Bussen statt.
Der Grund für die Sperrung liegt in der geplanten Elektrifizierung des Streckenabschnitts, die bis Ende 2026 abgeschlossen sein soll. Der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung aus dem Jahr 2021 liegt bereits vor.
Bereits im Februar wurden auf dem gesamten Streckenabschnitt umfangreiche Baumfällarbeiten durchgeführt. Diese Arbeiten konnten jedoch noch nicht vollständig beendet werden.
Inzwischen sind bereits rund 90 Prozent der Oberleitungsmasten aufgestellt. Nach den geltenden Vorschriften für den Bau der Oberleitung sind Mindestabstände von den Masten der Oberleitung und der Oberleitung selbst zur bestehenden Vegetation einzuhalten. Dies sind in der Regel sechs Meter aus der Gleisachse, im Bereich der Speiseleitung auch mehr.
Daher führt die Regiobahn seit dem 14. Oktober noch weitere Vegetationsarbeiten durch. Die Baumfällarbeiten finden von Montag bis Samstag jeweils von 8 bis 17 Uhr statt und werden voraussichtlich bis Mitte November abgeschlossen sein.
Die Fahrgäste werden gebeten, sich auf die Änderungen im Fahrplan einzustellen und sich über die aktuellen Verbindungen zu informieren.
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