Info-Abend zum Radverkehrskonzept in Budberg und Eversael: Strengthening cycling infrastructure in Rheinberg

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Info-Abend zum Radverkehrskonzept in Budberg und Eversael: Strengthening cycling infrastructure in Rheinberg

Am Info-Abend zum Radverkehrskonzept in Budberg und Eversael werden die Bürgerinnen und Bürger über die Pläne zur Verbesserung der Radinfrastruktur in der Stadt Rheinberg informiert. Die Stadtverwaltung möchte die Zyklizität in der Region fördern und die Verkehrssicherheit für Radfahrer erhöhen. Der Info-Abend bietet den Bürgern die Gelegenheit, sich über die aktuellen Entwicklungen und Pläne zu informieren und ihre Meinung zu äußern. Durch die Stärkung der Radinfrastruktur soll die Attraktivität der Stadt für Radfahrer und Fußgänger erhöht werden.

Radverkehrskonzept in Budberg und Eversael: Informationen zur Stärkung des Radverkehrs in Rheinberg

Rheinberg soll in den kommenden Jahren fahrradfreundlicher ausgebaut werden. Die Stadt plant, in den nächsten zehn bis 15 Jahren ein umfassendes Radverkehrskonzept umzusetzen.

Der Ausbau von Radwegen ist ein dynamischer Prozess, der keine zeitlichen Zielpunkte hat. Nachdem der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Ende April beschlossen hatte, den Entwurf des Radverkehrskonzepts in die öffentliche Beteiligung zu geben, soll nun der Auftakt bei einer Bürgerversammlung im Budberger Bürgerhaus am Donnerstag, 29. August, um 19.30 Uhr, gemacht werden.

Die Bürgerversammlung findet im Anschluss an eine Veranstaltung des Bürgervereins Zukunft Budberg statt, bei der es auch um weitere Themen der Stadtteilentwicklung gehen wird – unter anderem um die Neugestaltung des Marienplatzes, um Tempo 30 und die Weiterentwicklung der Budberger Seenplatte.

Das Ziel: Eine systematische Stärkung des Radverkehrs

Das Ziel: Eine systematische Stärkung des Radverkehrs

Bei der anschließenden, von der Stadt organisierten Bürgerversammlung zum Radverkehrskonzept sollen der Öffentlichkeit die im Konzept bisher dargelegten Maßnahmen für die Ortsteile Budberg und Eversael vorgestellt werden. Das Ziel sei es, ein umfassendes und umsetzungsorientiertes Radverkehrskonzept auf die Beine zu stellen, um eine systematische Stärkung insbesondere des Radverkehrs für die kommenden Jahre und Jahrzehnte zu erreichen.

Pläne für Budberg und Eversael

Für Budberg sind neben einer veränderten Führung des Radverkehrs auf der Rheinberger Straße in Höhe der Einmündung der Bischof-Roß-Straße die Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Raiffeisenstraße und der Von-Büllingen-Straße von besonderer Bedeutung. Die Straße verbindet großräumig Rheinberg via Budberg und Orsoyerberg mit Duisburg.

Zusätzlich soll auf der Rheinkamper Straße zwischen den beiden Schulstandorten eine durchgängige Tempo-30-Regelung ermöglicht werden. Zum Konzept gehört auch der Ausbau von Radabstellanlagen an verschiedenen Standorten, wie dem Schulstandort Rheinkamper Straße 27, im Bereich des Penny-Marktes, im Umfeld von Sparkasse und Volksbank, an der Kita St. Marien am Marienplatz sowie am Evangelischen Kindergarten Schatzkiste an der Bischof-Roß-Straße.

Für Eversael ist zur sicheren Anbindung aus Richtung Budberg kommend entlang der Grafschafter Straße ein Schutz- beziehungsweise Radfahrstreifen außerhalb der Ortschaft zwischen dem Husenweg und dem Rüttgersteg geplant. Da die Fahrbahnen dort besonders breit sind, sei ein solcher Streifen zur sicheren Führung für Radfahrerinnen und Radfahrer ebenso sinnvoll wie eine Querungshilfe am Ortseingang.

Im Umfeld der Haltestelle Eversael Schützenhaus sollten Radfahrbügel aufgestellt werden. Dieter Paus machte in der Sitzung deutlich, dass der Info-Abend zwar im Anschluss an eine Veranstaltung des neuen Budberger Bürgervereins stattfinde, aber eine originäre neutrale Veranstaltung der Stadt sei.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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