Interview auf YouTube: AfD-Politiker Krah bezeichnet Trump als Eine Inspiration
In einem aktuellen Interview auf YouTube äußerte sich der AfD-Politiker Dr. Jan-Philipp Krah zu seiner politischen Einstellung und nannte den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump als eine Inspiration. Diese Äußerung sorgt für großes Aufsehen in der politischen Szene Deutschlands. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine rechte Partei, die immer wieder für Kontroversen sorgt. Mit dieser Aussage des Politikers wird die Frage aufgeworfen, ob die AfD ihre politische Ausrichtung noch weiter nach rechts verschiebt. Wir werden in diesem Artikel tiefer in die Aussagen von Dr. Krah einsteigen und die möglichen Konsequenzen dieser Äußerung analysieren.
AfD-Politiker Krah: Donald Trump ist meine Inspiration
Der Europaabgeordnete der AfD, Maximilian Krah, sieht den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump als Vorbild und Inspiration. In einem Interview mit dem Lokalsender Sachsen Fernsehen verglich Krah sich sogar mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner.
Ich bin Donald Trump, sagte Krah und nannte den Republikaner ein Modell, das man studieren solle und von dem man auch viel lernen könne. Sei es, dass wir lernen: klare Sprache, klare Inhalte und sich nicht einschüchtern lassen.
Krah betonte, dass jeder seinen eigenen Weg gehen müsse, aber dass Trump ihn ermutigt und dass es viele Dinge gebe, wo man sagen könne, jetzt machen wir's mal wie Trump, ohne Frage.
Krah vergleicht sich mit Trump: 'Ich bin Donald Trump'
Krah ging sogar noch weiter und nannte Trump ein Vorbild in politischen Kampagnen. Sie haben zwei Wege, wie Sie rechte Politik praktizieren und verkaufen können. Sie haben Giorgia Meloni und Sie haben Donald Trump. Jetzt können Sie sich fragen, bin ich Giorgia Meloni oder bin ich Donald Trump? Ich bin Donald Trump.
Krah verbreitete das Interview, das auf dem Youtube-Kanal des Sachsen Fernsehens mit der Kachel Deutscher Trump? versehen wurde, auf seinen Social-Media-Kanälen.
Krah ist ein umstrittener Politiker, der vorher schon Abgeordneter im EU-Parlament war. Er wurde jedoch aus der AfD-Delegation im EU-Parlament ausgeschlossen, nachdem er relativierende Äußerungen zur nationalsozialistischen SS gemacht hatte.
Trotzdem mischt Krah nun wieder in der Politik mit und absolviert Wahlkampfauftritte in Sachsen. Die Co-Bundesvorsitzende der AfD, Alice Weidel, sieht dies als kein Problem an, da Krahs Auftritte die Entscheidung seines sächsischen Landesverbandes seien und daher auch vollkommen akzeptabel seien.
In Sachsen lag die AfD zuletzt bei einer Infratest-Umfrage mit 30 Prozent auf Platz eins, knapp vor der CDU mit 29 Prozent.
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