Inzestrierter Autofahrer kracht mit seinem Fahrzeug und landet im Feld in Jüchen
Ein dramatischer Unfall ereignete sich am gestrigen Abend in der Nähe von Jüchen. Ein inzestrierter Autofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte mit hoher Geschwindigkeit in ein Feld. Zum Glück kam niemand zu Schaden, jedoch entstand erheblicher Sachschaden am Fahrzeug. Die Polizei ermittelt noch, was den Unfall ausgelöst haben könnte. Der Fahrer wurde mit Verdacht auf Trunkenheit am Steuer festgenommen und muss sich nun den Konsequenzen stellen. Wir werden über den Fortgang der Ermittlungen berichten.
Feuerwehr Jüchen: Sechs Alarme in vier Tagen
Keine Ruhe in den letzten Tagen der Sommerferien für die Feuerwehr Jüchen. Die Retter haben in den vergangenen Tagen erneut ein starkes Einsatzaufkommen verzeichnet. Von Freitagfrüh bis Sonntagnachmittag waren sie gleich sechsmal gefordert – auch am Freitagabend, als der Bürgermeister Ehrenamtler aus dem Stadtgebiet zu einem Empfang eingeladen hatte.
Autofahrer überschlägt sich auf Feldweg
Ein Verkehrsunfall nahe Bedburdyck sorgte für einen Einsatz der Feuerwehr Jüchen. Ein Renault-Fahrer war mit hohem Tempo über den Feldweg gefahren und hatte die Kontrolle über sein Gefährt verloren. Der Wagen kam letztlich einige Meter vom Weg entfernt auf dem Dach liegend im Feld zum Stehen.
Der Unfallfahrer, ein 57-jähriger Mann aus Grevenbroich, war ohne Führerschein unterwegs. Ein Atem-Alkoholtest vor Ort soll deutlich angeschlagen haben. Die Polizei übernahm den Unfallfahrer und nahm ihm eine Blutprobe ab. Der Mann blieb trotz des Überschlags offenbar unverletzt.
Unfall auf Feldweg bei Bedburdyck
Die Feuerwehr Jüchen erhielt den Notruf über einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Die Rettungsleitstelle hatte den Notruf im Bereich der Straße Am Scheideweg in Bedburdyck geortet. Die Feuerwehr rückte mit den Löschzügen Jüchen und Gierath inklusive Rüstwagen an.
Der Fahrer hatte eigenständig das Auto verlassen können. Eine Frau, die zufällig in dem Bereich mit ihrem Hund spazieren war, kümmerte sich als Ersthelferin um den Unfallfahrer. Der Rettungsdienst übernahm den Unfallfahrer. Die Feuerwehr musste sich nur noch um auslaufende Betriebsmittel und um den Brandschutz an der Unfallstelle kümmern.
Die Feuerwehr Jüchen war nicht nur bei Notfällen im Einsatz, sondern auch bei planbaren Ereignissen – beispielsweise im Sommerbrauchtum. So haben sich die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzugs Gierath unabhängig von den Notfällen am Wochenende auch noch um die Absicherung der Festzüge beim Schützenfest in Gierath-Gubberath gekümmert.
Die Feuerwehr Jüchen hatte in den letzten Tagen noch weitere Einsätze zu verzeichnen: Eine Notfalltüröffnung an die Neusser Straße in Jüchen, einen gemeldeten Brand zum Schloss Dyck, einen Einsatz wegen angebranntem Kochgut in Hochneukirch und einen Einsatz als First Responder am Ligusterweg in Gierath.
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